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Modellbahnstartseite |
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Das Faller-Stellwerk am Streckenabzweig
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Das Stellwerk, angeboten von der Firma Faller, war für mich am geeignetsten den vorgesehenen Standort
einzunehmen. Jedoch entsprach die Farbgebung nicht ganz meinen Vorstellungen, so dass auf jeden Fall
eine farbliche Behandlung notwendig war. Die vorgesehenen Leuchten sollten durch funktionsfähige
Leuchten ersetzt werden.
Die vier Außenwände des Erdgeschosses wurden mit einer dünnen Farbschicht überzogen. Die Balken des
Fachwerkes wurden vor dem Einbau mit der Farbmischung behandelt, die für die Bemalung der
Schienenschwellen zusammen gemischt wurde. Jeweils oberhalb der quer verlaufenden Holzbalken wurden mit
verdünntem Schwarz Witterungsspuren angebracht. Die grün gespritzten Fenster und die Tür wurden mit
braun bemalt. Der Türgriff mit einem silbernen Stift nachgezogen.
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Der Sockel auf der Grundplatte wurde mit einer ocker/braun Mischung bemalt und die Seitenwände wurden
eingesetzt. Von innen sind die mitgelieferten 'Glasscheiben' angeklebt.
Die auf dem obigen Bild erkennbare Aussparung in der Grundplatte wurde eingesägt. An dieser Stelle
befindet sich dann am Einbauort die Gruppenablenkung.
Entgegen der Abbildung auf der Schachtel (s.o.) sollte der Steg im ersten Obergeschoss über die gesamte
Front gehen bzw. auf der dem Treppenabgang gegenüber liegenden Seite ebenfalls über das Mauerwerk hinaus
stehen, so dass ein Preiserlein von dort den vorbeifahrenden Zug beobachten und dem Lokführer
gegebenenfalls Zeichen geben kann.
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Zu diesem Zweck mussten die drei angespritzten 'Stützbalken' um weitere drei Stützbalken ergänzt
werden. Diese wurden aus einem Streichholz gefertigt. Die Stärke des Streichholzes entsprach dabei den
angespritzten Teilen.
Für den Anbau des Außenaufstiegs wurde dieser provisorisch mitsamt der Trittplatte mittels einer
umgedrehten Holzwäscheklammer (Tipp aus einer Modellbahn-Zeitschrift) befestigt.
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Dabei trat folgendes Problem auf: Für die dem Bausatz mitgelieferte Außentreppe war entweder das
Untergeschoss zu hoch, die Außentreppe zu kurz oder der Winkel der Außentreppe zu flach.
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Als Lösung bot sich lediglich an, an der Standfläche der Außentreppe einen 'Betonsockel' anzubringen,
auf dem die Außentreppe dann aufliegt. Der Betonsockel wurde aus zwei zurecht geschnittenen
Plastikplättchen gefertigt. Zwischenzeitlich waren auch die Fliesenleger nicht untätig. Aus
unerfindlichen Gründen war jedoch für eine Reihe zu wenig Material eingepackt worden, so dass der
'Estrich' eine farbliche Behandlung bekam. Die Zwischendecke wurde lose aufgesetzt. Sie soll abnehmbar
bleiben, um im eingebauten Zustand an die darunter zusammenführende Verkabelung zu kommen.
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Hier wurde überprüft, ob der angebrachte Sockel seinen Zweck erfüllt. Die farblich behandelte
Außentreppe wurde nun angeklebt. Weil, wie oben beschrieben, das Obergeschoss abnehmbar bleibt, konnte
die Außentreppe nicht am Steg des ersten Obergeschosses befestigt werden. Daher bekam die Außentreppe
eine Abstützung. Das auf den Bildern erkennbare graue Dreieck besteht aus Pappe und dient als Abschluss.
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