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Modellbahnstartseite
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Miniatur Wunderland Hamburg
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H0e-/H0f-/Gn15-Projekte |
Abschnitt Rio de Janeiro
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Vom Tijuca-Nationalpark, in dem Cristo Redentor steht, reicht der Blick hinunter ans Meer. Die
monumentale Christusstatue (Cristo Redentor), 30 Meter hoch und aus dem Jahre 1931 stammend,
steht auf dem Berg Corcovado im Tijuca-Nationalpark.
An dessen Fuß schließt sich der Bereich der Copacabana an. Hier prägen Hochhäuser und
Hotelkomplexe das Stadtbild am berühmten, 4 Kilometer langen, Modellbahn gerecht geschrumpften
Sandstrand. Alleine am Strandabschnitt tummeln sich über 300 kleine Wunderländer.
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Am Rand des blauen Wassers erhebt sich der Zuckerhut, der hier im vorbeigehen gestreift wird. Mit Blick
'hinter' den Zuckerhut erstrahlt das Carioca-Aquädukt. Das Aquädukt wurde Mitte des 18. Jahrhunderts
gebaut, um der Bevölkerung der Stadt frisches Wasser aus dem Fluss Carioca zu bringen. Das
Carioca-Aquädukt befindet sich im Zentrum der Stadt im Stadtteil Lapa und wird von den Brasilianern
häufig Arcos da Lapa (Lapa-Bögen) genannt. Das Bauwerk wurde 1896 als Viadukt für eine Straßenbahnlinie
– die Bonde de Santa Teresa (Santa Teresa Tramway) – umgebaut, die Fahrgäste zwischen dem Zentrum von
Rio de Janeiro und dem hügeligen Viertel Santa Teresa transportiert.
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Santa Teresa (in älterer Schreibweise auch Santa Tereza) ist ein auf einem Hügel gelegener, zentraler
Stadtteil von Rio de Janeiro. Er ist bekannt für seine engen, kurvigen Straßen und ist geprägt von
idyllischen Gärten und Villen im Kolonialstil.
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Santa Teresa ist bekannt für seine Straßenbahn, die sogenannte „Bonde“. Sie ist seit 1877
kontinuierlich in Betrieb. Das macht sie zu einer der ältesten Straßenbahnlinien weltweit und zum
ältesten elektrifizierten Schienenverkehrsmittel Südamerikas und durfte somit beim Nachbau in Miniatur
nicht fehlen.
Die Estação Central do Brasil ist ein Bahnhof im Zentrum von Rio de Janeiro. Auf seinem Höhepunkt war
der Bahnhof von landesweiter Bedeutung. Nachdem der Passagierverkehr auf Mittel- und Langstrecken in
Brasilien bis zu den 1980er Jahren praktisch eingestellt wurde, dient Central do Brasil bis heute als
Endbahnhof und Knotenpunkt der Vorortzüge von Rio de Janeiro.
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Im Miniatur Wunderland befindet sich unweit der Estação Central do Brasil das Sambódromo.
Das Sambódromo, mit vollem Namen Sambódromo da Marquês de Sapucaí, ist die erbaute
Tribünenstraße im Stadtteil Cidade Nova im Stadtzentrum, in dem der Desfile genannte Umzug und
Wettbewerb der Sambaschulen im Karneval stattfindet. Die Arena ist etwa 700 Meter lang und
bietet 88.500 Zuschauern Platz. Das Modell musste dagegen deutlich kürzer ausfallen und die
Tribünen sind mit 'lediglich' ca. 11.000 Figuren bestückt.
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Auf Knopfdruck werden die am Umzug teilnehmenden Sambaschulen zum Leben erweckt und der ganze
Umzug bewegt sich auch ein Stück nach vorne.
Gleich daneben, d.h. einmal über die Straße, türmen sich die Favelas am Berghang empor. Eine
von insgesamt drei Seilbahnen von Rio de Janeiro verbindet das ärmliche Stadtviertel mit einer
Anhöhe von Santa Teresa.
Mit Umrundung der Favela und dem Blick von hinten auf das Sambódromo wird der genannte
Stadtteil Santa Teresa erreicht.
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Zum Schluss gleitet der Blick (von hinten) über das bereits weiter oben beschriebene
Carioca-Aquädukt, das für eine Straßenbahnlinie umgebaut wurde. Vom Fotostandpunkt aus hinter
dem Aquädukt steht die Catedral Metropolitana de São Sebastião de Rio de Janeiro. Der
Glockenturm steht separat links vom Gebäude. Das originale Kirchengebäude ist 75 Meter hoch und
hat eine kreisförmige Grundfläche mit einem Durchmesser von 106 Metern. Das Gebäude ähnelt von
außen einer spitzenlosen Pyramide. Das gesamte Gebäude besteht aus Stahlbeton, die Fassade ist
unverputzt. Bei Nacht im Miniatur Wunderland erstrahlt das Gebäude in grünlichem Licht (siehe
Bilder weiter oben zur Copacabana).
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Mit dem letzten Bild endet der Rundgang in der Ausstellung/Anlage im April 2023. Mit einem Klick auf
den Link unten rechts, kann noch der Rundgang durch die Sonderausstellung "Die Geschichte unserer
Zivilisation" aufgerufen werden.
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