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Modellbahnstartseite |
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Adventsanlage
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Diese Anlage wurde für einen möglichen Transport zu Ausstellungen relativ klein konzipiert. Die Größe
ergab sich anhand des gebogenen Roco-Schmalspurgleis. Verwendet wurde eine MDF-Platte, die einen
Unterbau aus Pappelsperrholz, in Streifen geschnitten erhielt, damit die ganze Verkabelung untergebracht
werden kann. Zur Geräuschdämmung wurde Kork verklebt. Darauf kam ein schmaler Streifen aus Pappe für die
Kurvenerhöhung. Anschließend wurde der Kork braun eingefärbt und die Gleise aufgeklebt. Der
Schienenstrang erhielt mehrere Einspeisungen.
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Die Kerzen, mit LEDs ausgestattet, wurden für einen längeren Betrieb von Batterie auf 3V
Dauerstrom umgebaut. Dazu wurden Rundhölzer in der passenden Stärke abgelängt und mit einem
Kupferband (von Busch) beklebt. Daran wurde dann jeweils ein Kabel angelötet und von den
paarweise zu verwendenden Rundhölzer eines mit einer Feder (aus einem Kugelschreiber) versehen.
Die Hölzer werden anstatt der Batterien von unten in die Kerzen bzw. Leuchten eingeschoben und
der Verschluss wieder angebracht.
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Dieser mit LEDs bestückte Weihnachtsbaum gab den Anstoß für den Bau und die Gestaltung bzw. das
Thema dieser Anlage. Dieser in Handarbeit gefertigte Baum wurde 2018 auf der Kurpfälzer
Modellbahnausstellung erworben. Der Baum war mittels Schienenstücken auf dem Holzbrett
befestigt. Die Lücken wurden gefüllt und eine Einfassung aus geprägtem Schaumstoff erstellt.
Mit Kopfsteinpflaster von Juweela wurde die den Platz querende Landstraße verlegt. Von den
einzeln auf einer Trägerfolie aufgebrachten Pflastersteinen wurden entsprechend der Größe der
Dohlen etc. die passende Anzahl abgezogen, so dass auch diese Details eingearbeitet werden
konnten. Außerdem wurden noch zwei Buchten für die Bushaltestelle angelegt. Für den Festplatz
wurden größere Stücke probehalber ausgelegt. Das Wartehäuschen wurde aus einem LaserCut-Bausatz
der Firma Noch erstellt.
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Für die Gestaltung wurden verschiedene LaserCut-Bausätze zusammen gebaut und mit Ausstattungen und
Figuren versehen. Außerdem wurden LEDs für die Beleuchtung eingeklebt und die Modell teilweise farblich
behandelt. Aus dem Angebot der Firma Noch wurde ein Set mit einem Lautsprecher und der passenden Platine
mit einem Weihnachtslied erworben. Die Unterbringung des Lautsprechers gestaltete sich auf Grund dessen
Größe dann schwieriger als gedacht. Der Lautsprecher wurde in deine LaserCut-Hütte eingebautet, die
deswegen erhöht stehen muss.
Eine Stellprobe ergab mehr oder weniger den späteren Aufstellort der einzelnen Buden.
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Nachdem die Stellprobe zu einem befriedigenden Ergebnis kam, wurde das restliche Kopfsteinpflaster
aufgeklebt und verfugt. Die Hütte mit dem Lautsprecher wurde auch final auf der Anlage erhöht verbaut.
Das Gebäude des Haltepunkt entstand aus einem Auhagen-Bausatz. Dieser wurde im Prinzip nach der
Anleitung zusammen gebaut. Jedoch wurden mehrere farbige Änderungen vorgenommen. So wurde der
Wartebereich mit brauner Farbe ausgelegt. An der äußeren Verbretterung wurde versucht diese 'schon in
die Jahre gekommen' darzustellen. Diese farbliche Behandlung diente unter anderem dazu ein Durchscheinen
der eingebauten LED-Beleuchtung zu verhindern. Das Büro (hinter dem Fenster) wurde im inneren ebenfalls
gestrichen und mit Zubehör (z.B. einem Schreibtisch, Garderobenständer) ausgestattet. Außerdem wurden in
beiden Räumen Figuren eingesetzt. Der Kamin wurde von hinten nach vorne verlegt, da er genau über der
Trennwand Büro/Warteraum von Auhagen vorgesehen war. Der Belag im Warteraum wurde grau bemalt und dann
mit Bleistiftstrichen die Plattenfugen gezeichnet. Die Wand mit dem Fenster im Warteraum wurde mit Pappe
aufgedoppelt, damit das Kunststofffenster nicht unnötig in den Warteraum ragt, sondern ein glatter
Wandabschluss besteht.
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Beidseitig des Festplatzes an der Landstraße soll jeweils ein Schwibbogen aufgestellt werden.
Hierzu wurden aus Ziegelplatten und Karton Podeste gebaut. Die Podeste wurden mit einer
Tamiya-Farbe für die Fugen gestrichen und dann mit flach geführtem Pinsel die ziegelrote Farbe
auf die Ziegelsteine aufgebracht, so dass die Fugen nach Möglichkeit nicht mir Rot übermalt
wurden.
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Für die Bodengestaltung bzw. Bodendecker wurde von der Firma Busch Waldboden, sowohl für Nadel- als
auch Laubbäume, verwendet. Anschließend kamen Produkte der Firma Heki zur Anwendung. Die
'Flasherputzer-' Nadelbäume kamen schon verdrückt etc. aus der Schachtel und bedurften somit keiner
größeren Nacharbeit mehr. Für die spätherbstlichen Bodendecker kam MiniNatur zum Einsatz und das Gras
besteht aus verschiedenen, in kleinen Teilen aufgebrachtem Heki-Vlies. Einzelne Grasbüschel der Firma
Noch fanden auch noch ihren Weg auf die Anlage.
Die Firma Noch bietet einen Eingangsbogen für einen Weihnachtsmarkt aus gelasertem Holz an. Dieser
sollte jedoch nicht komplett wie aus der Schachtel gebaut zur Anwendung kommen. Das Holzgestell wurde
unverändert übernommen. Die Unterlagen der Kerzen wurden grau gestrichen. Die Kerzen selbst sind vom
Hersteller komplett in weiß gespritzt und konnten so nicht übernommen werden. An der Kerze wurde die
Flamme abgezwickt und sowohl die Flamme, als auch die Kerze versäubert. Dann wurde eine warmweiße LED
der Größe 0402 auf die Kerze geklebt. Natürlich musste darauf geachtet werden, dass die LED nach oben
abstrahlt und nicht in die Kerze hinein. Anschließend wurde der Kerzenkörper mit Rot bemalt und die
Flamme auf die LED geklebt. Das Bild unten links zeigt die gelieferte Kerze, die mit einer LED versehen
Kerze und dann die fertige Kerze, so wie sie zum Einbau kam. Die ausreichend langen Litzen der LED
wurden hinter dem Bogen links und rechts in den Weihnachtsbäumen nach unten geführt. Das Ergebnis
spricht für sich.
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Die Gestaltung ging mit Deko-Vlies Wildgras in verschiedenen Ausführungen der Firma Heki
weiter. Auch die einzelnen Grasbüschel der Firma Noch, sowie der Firma Heki wurden zur
Ausgestaltung heran gezogen. Die kahlen Laubbäume sind Naturprodukte aus dem Wald.
Natürlich sollte die Landschaft entsprechend der dargestellten Jahreszeit dargestellt werden,
jedoch keine dichte Schneedecke, sondern nur der erste Hauch eines Schneefalls, so dass die
Landschaft nur leicht 'überzuckert' wirkt. Um die Frage beantworten zu können, ob das
Schneepulver mit Haarspray oder Sprühkleber besser hält, wurde ein Probestück angefertigt. Ein
eindeutiger Sieger konnte nicht ermittelt werden.
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Auf Grund der Vielzahl von elektrischen Verbrauchern, wie z.B. der LED mit ihrem jeweiligen
Vorwiderstand, ergab sich für diese doch recht kleine Anlage ein relativ großes Aufkommen an verlegten
Kabel und Litzen. Insgesamt sind fünf Stromanschlüsse auf der Rückseite der Anlage vorhanden. Der
Weihnachtsbaum wurde mit eigenem Stromanschluss erworben. Für den Anschluss eines Fahr-Trafo ist ein
rot/schwarzes Buchsenpaar vorhanden. Des Weiterem sind drei gelb/schwarze Buchsenpaare zur allgemeinen
Stromversorgung mit 3, 9 und 12 Volt Gleichstrom eingebaut. Den Strom liefern Steckernetzteile. Die 3
Volt werden z.B. für die Beleuchtung der vier Kerzen benötigt. Der 12 Volt Anschluss versorgt unter
anderem die Schwibbögen sowie die Elektronikteile. Für die restliche LED-Beleuchtung ist die 9 Volt
Einspeisung konzipiert. Und richtig: eine 100% akkurate Verlegung der Kabel waagerecht und senkrecht ist
nicht meine Stärke.
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Auch der KOM und der Transporter haben jeweils eine Front- und Schlussbeleuchtung erhalten.
Dazu gibt es hier einen kurzen separaten Bericht.
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Mittels einer Leuchteneinheit und daran angedockten Glasfasern, in verschiedenen Größen, wurde
ein Sternenhimmel wieder gegeben. Bei der Farbe handelt sich um Nachtblau nach RAL.
Bei Nichtgebrauch kann die Front abgedeckt werden und der Kasten dient als Transportbox und
Staubschutz.
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