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Modellbahnstartseite |
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Eisenbahnfreunde Tuttlingen e.V.
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H0e-/H0f-/Gn15-Projekte |
Große Modellbahnausstellung in der Sporthalle in Oberndorf, 05. und 06. Januar 2014
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Das Besondere nun an diesem Ende der Anlage ist der große Güterbahnhof mit reichlich Abstellgleisen für
Güterzüge und einem aus zwei Gleisen bestehendem Ablaufberg mit anschließenden acht Gleisen. Jedes
dieser Gleise ist mit einer funktionierenden Gleisbremse in Form einer Balkenbremse ausgestattet.
Nachdem der oder die Waggons auf dem Berg abgedrückt wurden, rollen diese auf Grund der Schwerkraft in
die Richtungsgruppe. Beim Vorbeifahren eines Waggons an der Gleisbremse drücken die beiden Balken von
innen nach außen gegen die Radsätze. Dadurch werden die Waggons gebremst und rollen dann mit
verminderter Geschwindigkeit weiter in das Richtungsgleis und kommen auf Grund der Reibungskraft zum
Stehen, oder stoßen gegen einen bereits abgestellten Waggon. Die Balkenbremse wird elektronisch
gesteuert. Dazu dient der Kasten unten rechts, dessen zwei Anzeigeinstrumente die Arbeitstätigkeit auch
optisch darstellen.
Nachdem die Waggons entsprechend ihrer Weiterbeförderung auf einem Gleis zusammen gestellt wurden,
werden diese von einer Rangierlok aus der Richtungsgruppe über den Ablaufberg gezogen und in einem der
folgenden Gütergleise abgestellt. Nachdem eine bereits bereitstehende, oder aus dem Betriebswerk
anrückende Lok die Waggons angekuppelt hat, kann die Fahrt über die Anlage beginnen.
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Nach dem Verlassen des Güterbahnhofs und des Bahnbetriebswerkes nähern wir uns von der anderen Seite
dem großen Bahnhof, um gleich wieder nach rechts abzuschwenken und der hier beginnenden Nebenbahn zu
folgen. Diese eingleisige Nebenbahn überquert mittels zwei unterschiedlicher Brückenkonstruktionen, kurz
hinter einander folgend, zwei Täler und schwenkt dann in einem weiten Bogen nach links.
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Im weiteren Verlauf werden eine kleine Ansiedlung und ein Sägewerk mit Gleisanschluss passiert. Kurz
vor Erreichen des Endpunktes führt die Nebenstrecke über eine Steinbrücke mit neuen Bögen, an deren Fuß
sich eine Freizeiteinrichtung etabliert hat. Diese wird durch Besucher gut frequentiert.
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Der Endbahnhof Buchheide ist ein Kopfbahnhof, mit einem relativ stattlichen Empfangsgebäude, einem
zweiständigen Lokschuppen und einer Drehscheibe, die nur mit einer Rangierfahrt über die Einfahrweiche
hinaus erreicht werden kann. Die angrenzende Kleinstadt muss einen guten Ruf haben, denn im Bahnhof
drängen sich gerade hochwertige Züge verschiedener Epochen.
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Vorbei an einer Industriebrache, die zum Verkauf steht und dem Sägewerk geht es wieder zurück in
Richtung Hauptbahnhof. Auf einer die Nebenbahn überquerenden Straßenbrücke muss der LKW-Fahrer eine
ungewollte Pause einlegen, bis die Schafherde die Brücke in Gegenrichtung überquert hat. Hier scheint
die Welt noch in Ordnung zu sein und auch die Schafhirten haben keine Probleme Weideflächen für ihr Vieh
zu finden, die auch 'abgemäht' werden dürfen, denn es sind zahlreiche Schafherden unterwegs.
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Wieder zurück im Hauptbahnhof wechseln wir das Betriebssystem vom Zweileiter- zum Dreileitergleis und
folgen der Nebenbahn, die am anderen Bahnhofskopf beginnt. Nach kurzer Fahrt wird das bereits bekannte
Gleisdreieck erreicht und wir nehmen den Abzweig nach rechts. Es dauert nicht lange und es wird ein
Hafenbahnhof, der lediglich dem Güterumschlag dient, erreicht.
Nach dem Umsetzen geht es von dort wieder das kurze Stück bis zum Gleisdreieck zurück und wir folgen
erneut der nach rechts abbiegenden Strecke.
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Vorbei an den bereits vom ersten Teil bekannten Anliegern und links und rechts der Strecke liegenden
Bauten wird wieder der Endbahnhof Fladungen mit der in dessen Verlängerung liegenden Kies- und
Schotterverladeanlage erreicht. Damit ist der Rundgang einmal entlang der Anlage beendet.
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