H0-Anlage Deutschland

Die große Anlage beginnt an der (norddeutschen) Küste und zeigt hier neben einem kleinen Yachthafen und einem Sandstrand für Urlauber und Einheimische eine Bohrinsel auf offener See, gegen die der Leuchtturm auf dem Festland relativ klein aussieht.

Auch ein großer Hafen mit Gleisanschluss ist hier zu finden, in dessen unmittelbarer Nähe das Gefängnis errichtet wurde. In Richtung Flughafen finden sich mehrere Siedlungshäuser, die durch die Bahnlinie vom Flughafen getrennt sind.

Unmittelbar neben dem Gelände des Flughafens befindet sich eine größere Kaserne, die anscheinend mehrere Waffengattungen beherbergt. So gibt es einen direkten Zugang zum Flughafengelände.

Zu bestimmten angezeigten Stunden findet Flugbetrieb statt. Das vor dem Terminal geparkte Flugzeug 'parkt rückwärts aus' und rollte um die Kurve zur Startbahn. Hier nimmt das Flugzeug Fahrt auf, hebt am Ende der kombinierten Start- und Landebahn ab, legt sich gleich in eine Rechtskurve und gewinnt weiter an Höhe. Nach mehreren Runden Flug setzt das Flugzeug dann in der Abenddämmerung zur Landung an und rollt anschließend wieder zum Terminal. Möglich macht diese Vorführung ein Schlitten, der in einem Schienensystem über der Anlage geführt wird. Das Flugzeug hängt an Fäden und diese werden entsprechend der Flugbewegung auf- oder abgerollt.

Nach dem das Flugzeug vor dem Terminal seine Ruheposition eingenommen hat kehrt auf dem Flughafen wieder Ruhe ein. Auf der am Flughafengelände entlang führenden Straße herrschte dagegen starker Verkehr, der sich bis in die nahe Großstadt erstreckt. An deren Rand führt eine mehrgleisige Bahnstrecke entlang und überquert mit Stahlträgerbrücken einen Fluss.

Auf der anderen Seite des Flusses wird im Hintergrund gerade ein Windpark errichtet. Im Vordergrund befindet sich größere Friedhof, an den sich, getrennt durch eine Straße ein Freizeitpark anschließt. Mit einer aufgeständerten Bahn kann das Gelände des Freizeitparks und der anschlißenden Kirmes umrundet werden.

Der Kirmes, die im Dunkeln besonders zur Geltung kommt, folgt ein Autokino. Für die weitere Freizeitgestaltung können die Besucher der Freizeit- und Unterhaltungseinrichtungen den sich weiter anschließenden Tierpark besuchen.

Im 'Landesinneren' hat sich unmittelbar an den Tierpark anschließend die Schwerindustrie breit gemacht. Das Revier, das sich auf der Hintergrundkulisse fort setzt, gibt mehr oder weniger das Ruhrgebiet wieder.

Neben dem Tierpark hat ein großer Zirkus seine Zelte aufgeschlagen.

Eine Großstadt mit einem großen Durchgangsbahnhof, einem Güterbahnhof und einem relativ großen Betriebswerk mit Drehscheibe und Ringlokschuppen darf natürlich auch nicht fehlen.

Die Großstadt mit ihrem repräsentativen Empfangsgebäude wartet mit mehreren Sehenswürdigkeiten auf. So zum Beispiel ein Schloss mit entsprechendem Park, oder einem Technik-Museum.

Am Rande der Stadt ist ein großes modernes Fußballstadion angesiedelt und befindet sich verkehrsgünstig unweit des Bahnhofs.

Vom großstädtischen Bahnhof geht es weiter in die Berge. Zunächst führen noch mehrere Gleise aus dem Bahnhofsbereich, von denen dann zwei Gleise direkt in die Berge führen. Weitere drei Gleise führen entlang der Anlagenvorderkante am Fuße der Berge entlang. An der Trennung der zwei Hauptstrecken befindet sich eine alte Stadt mit Stadtmauer und auf dem Berg eine Burg. Eine Standseilbahn führt auf die Höhe und von der Bergstation kann zur Burg gewandert werden.

Die im Tal weiter führende Hauptstrecke passiert einen Taleinschnitt, in dem sich eine sehr hohe Staumauer befindet und an deren Fuß ein Kraftwerk. Gegenüber der Einfahrt in den nächsten Bahnhof wurde durch einen großen Steinbruch eine große Wunde in die Landschaft gebrochen.

Der mehrgleisige, im Voralpenland angesiedelte Bahnhof weist ein stattliches Empfangsgebäude auf. Vom Gebäude aus besteht bei gutem Wetter eine sehr gute Fernsicht. In der Ferne ist ein sehr bekanntes Schloss zu erkennen.

Von diesem letzten größeren Bahnhof führen verschiedene Strecken vollends in die Bergwelt. Im Hintergrund verkehrt eine Zahnradbahn.

Eine hohe Eisenbahnbrücke muss saniert werden. An deren Fuß verkehrt eine Grubenbahn. Oberhalb der Brücke ist die Ski- und Rodelsaison bereits eröffnet.

Von den mit Schnee bedeckten Hängen geht es hinunter in Richtung Bodensee. Die zweigleisige Strecke tritt aus dem Tunnelportal und strebt gerade auf den recht großen Kopfbahnhof zu. In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof befindet sich die Schiffsanlegestelle.

Über dem Wasser schwebt ein Luftschiff und die Insel erstrahlt mit reichlich Bewuchs.