Auf der Fränk'schen Eisenbahn

Dargestellt ist auf dieser Anlage ein ländlicher Endbahnhof im Fränkischen, der von Nebenbahnfahrzeugen angefahren wird. Auch diese Anlage stammt aus der Werkstatt von Josef Brandl und wurde von der Modellbahnwelt Odenwald käuflich erworben. Leider war die Anlage nicht in Betrieb und auch die Anlagenbeleuchtung war etwas dürftig. Der Grund dafür war, dass die Anlage erst wieder betriebsfähig und für den Ausstellungsbetrieb hergerichtet werden muss. Darauf wies auch ein Zettel hin, der im Bahnhofsbereich angebracht war.

Der Endbahnhof hat für die Nebenstrecke eine größere Bedeutung, denn dieser ist neben den zwei Bahnsteiggleisen mit einer großen Drehscheibe und einem zweiständigen rechteckigen Lokschuppen versehen, in dem bis zu sechs (zwei Gleise mal drei Loks) Tenderlokomotiven Platz finden, oder zwei Schlepptenderlokomotiven. Das kleine Betriebswerk verfügt über einen recht großen Kohlebansen, sowie einen Wasserturm. Und auch eine Ortsgüteranlage ist vorhanden.

Mit verlassen des Bahnhofs und dessen Weichenfeldes überquert die eingleisige Strecke auf einem Viadukt einen Fluss und die Landstraße, die den Ort des Endbahnhofs mit dem übrigen Umfeld verbindet. In einem großen Bogen führt die Trasse durch die Basis der in U-Form aufgebauten Anlage auf den gegenüber liegenden Anlagenschenkel. Hier kommt eine zweigleisig, elektrifizierte Hauptstrecke ins Blickfeld, die in einem lang gezogenen Bogen an der Anlagenkante entlang führt. Mit zunächst einer Blechbrücke überquert die Nebenbahn, aus dem Hintergrund kommend, die Hauptbahn, um dann nach einem kleinen Linksschwenk die Hauptstrecke erneut, diesmal mittels zweier Fischbauchbrücken, zu überqueren.