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Hafenanlage, H0

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In unmittelbarer Nähe des Hafens sind einige Gewerbe angesiedelt, die für die (damalige) Schifffahrt notwendig waren. So gibt es eine große Netzfabrik, die im Hof über eine eigene kleine Feldbahn verfügt. Auch eine Reeperbahn ist vorhanden. Das eigentlich funktionsfähige Modell wurde durch einen Besuch 'stillschweigend' so beschädigt, dass eine Vorführung nicht mehr möglich war und einen halben Tag sorgfältige Vorbereitung auf einen Schlag zunichte machte. Und das nur, weil der Besucher mal wieder nicht mit den Augen, sondern mit den Fingern 'schauen' wollte.

Gleich ums Ecke befindet sich dann der innere Hafen mit seinen Speichern. Auf dem Kai ist ein Gleis ins Planum eingelassen, so dass die Waren direkt vor die Lagerhäuser gebracht bzw. von dort abgeholt werden können. Da in der Frühzeit der Eisenbahn nur Dampflokomotiven zur Verfügung standen und damals schon die Unterhalts- bzw. Betriebskosten relativ hoch waren, wurden einzelne Güterwagen mit Pferden verschoben. Der Hafer war nicht so teuer wie Kohle.


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Der innere Hafen ist mit dem äußeren Hafen nur durch eine Klappbrücke getrennt. Über die Klappbrücke verläuft eine eingleisige Bahnstrecke, über die u.a. der Kohlehafen bedient wird.


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Ein Schlachtschiff liegt am Pier vor Anker. Daneben auf der Werft wurde der Rumpf eines weiteren Schlachtschiffes fertig gestellt. Etwas abseits liegen weitere Schiffe vor Anker. Hier befindet sich auch ein Schwimmdock, auf dem gerade ein kleineres Kriegsschiff Instand gesetzt wird.


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Der Schiffsneubau, dessen Rumpf fertig gestellt ist, wurde festlich geschmückt. Die Marineangehörigen und Gäste sind zahlreich vertreten, um dem Stapellauf bei zu wohnen. Es scheint aber noch eine Weile zu dauern, bis es soweit ist. Auch die Feuerwehr steht für alle Fälle bereit.


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Auf Grund der freundlichen Einladung des Sprechers der IG konnten noch Aufnahmen 'von hinten' gefertigt werden. So ergab sich ein Blick in die Fabrikhöfe, auf den Kai vor den Lagerhäusern aus einer anderen Perspektive, oder auf den Hafenkneipe.


Dann war es soweit. Der IG-Sprecher erläuterte den Besuchern, was sich auf und neben dem Wasser so tat. Zunächst fuhr ein Frachtschiff in den inneren Hafen und an den Kai um die Ladung zu löschen.


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Im Außenhafen wurde das Schwimmdock geflutet, nachdem die Inspektion des Kriegsschiffes beendet war. Als das Schiff genügend Wasser unterm Kiel hatte, fuhr dieses aus und das nächste Schiff ein. Da dieses kleiner als das vorhergehende Schiff war gestaltete sich das mittige Positionieren schwieriger. Aus den Ballasttanks wurde das Wasser wieder ausgepumpt und das Schwimmdock hob sich.

Das große Schlachtschiff am Kai muss in den inneren Hafen, um mit Kohle beladen werden zu können. Da das Schiff auf kleinem Raum nicht selbstständig manövrieren kann, muss ein Schlepper diese Aufgabe übernehmen. Zunächst wird das Schiff vom Kai weg gezogen und einmal um die eigene Achse gedreht. So können auch die Besucht die Deckaufbauten etc. des Modells bewundern. Zwischenzeitlich passiert ein Güterzug mit einem in mehrere Teile zerlegten Flugzeug die Hubbrücke.


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Der Schlepper hat das Schlachtschiff in die richtige Position gebracht und zieht es nun durch die schmale Öffnung der Klappbrücke. Hinter dem Schlachtschiff befindet sich ein zweiter Schlepper, der beim Manövrieren hilft. Beide Schlepper drücken zum Abschluss das Schiff seitlich an den Kohlekai, damit das Schiff beladen werden kann. Allerdings trügt der Schein, denn die beiden Portalkräne können nicht zum Beladen verwendet werden. Das Beladen mit der Kohle wird alleine durch Muskelkraft vorgenommen, weil sich sehr viele Vorratsbehälter weit verstreut über das Schiff befinden.

Während das Baggerschiff die Befahrbarkeit des Hafens sicher stellt, nähert sich über die wieder geschlossene Klappbrücke der 'Kaiserzug'. Dieser wird im Bereich der Abstellgleise 'geparkt' und drei Waggons mit dem Kaiser, seiner Gemahlin und wichtigen Persönlichkeiten abgezogen und zum Stapellauf gebracht.


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Nachdem der Schiffsrumpf durch die Kaisergemahlin getauft wurde, erfolgt der Stapellauf, der ohne Probleme abläuft. Zwei Schlepper drücken den manövrierunfähigen Rohbau an die Kaimauer. Hier wird der Schiffsrumpf weiter ausgestattet und aufgebaut. Anschließend verlässt der 'Kaiserzug' wieder die Werft.

Bereits in der Ausgabe 7/2010 der Zeitschrift Eisenbahn-Kurier ist ein mehrseitiger, reich bebilderter Bericht zur Anlage erschienen.




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