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Modellbahnstartseite |
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Heinersgrün, H0 - H0e - H0f
Modelleisenbahnklub Jena 49 e.V.
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H0e-/H0f-/Gn15-Projekte |
Faszination Modellbahn Sinsheim, 2016
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Diese ausgestellte Modellbahnanlage war rundherum begehbar und konnte somit von allen Seiten betrachtet
werden. Da es hier also im Prinzip kein vorne und hinten gibt, wird der bebilderte Rundgang in einer
Ecke begonnen. Hier hat sich ein Fluss tief in das Gelände gegraben, so dass einige Brücken, sowohl für
die Schmalspurbahn als auch die Straße, zur Überquerung notwendig sind.
Direkt am vorderen Anlagenrand wurde ein kurzer Stollen eines Bergwerkes nachgebildet. Hier pendelt
eine Grubenbahn mit einer Vorbildspurweite von 600 Millimeter zwischen der Grube und der Abladestelle.
Die Größe im Modell ist H0f und wird von der Firma Busch geliefert. Auch der Lokschuppen und die
Verladeeinrichtung stammen von diesem Hersteller.
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Die Schmalspurstrecke, die an der oben genannten Verladestelle vorbei führt und dort auf dem separaten
Ladegleis Waggons bereit stellt, erreicht den kleinen Bahnhof Seidewitz. Die ansässige Fabrik hat einen
eigenen Gleisanschluss an einer Rampe erhalten.
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Die eingleisige Schmalspurstrecke erreicht dann kurz darauf den recht großen Bahnhof
Heinersgrün/Sachsen. Hier endet eine regelspurige Stichstrecke. Der Bahnhof ist mit einer Umsetzanlage,
um Regelspurwagen auf Rollwagen auf dem schmalspurigen Streckennetz befördern zu können, ausgestattet.
Das Empfangsgebäude bedient sowohl die Schmalspur-, als auch Regelspurbahn und befindet sich dadurch in
Insellage. Die Schmalspurbahn hat hier auch ihren Betriebsmittelpunkt und dafür u.a. einen relativ
großen Lokschuppen. Und auch die regelspurige Dampflok, die den letzten Personenzug am Abend hierher
befördert hat und am nächsten Tag den morgendlichen Zug wieder zurück fährt, hat für die Übernachtung
einen einständigen Lokschuppen erhalten.
Die Schmalspurbahn bedient an der rechten Bahnhofsausfahrt noch einen Güterschuppen und über eine
Brücke hinweg das Wasserkraftwerk und einen Lagerplatz mit einem großen Portalkran.
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Die beiden Gleise der Schmal- und Regelspur führen parallel im Bogen um die Standrandlage herum und
noch ein kurzes Stück auf gerader Strecke. Dabei verliert die Regelspurstrecke an Höhe und schwenkt dann
nach links ab. Die Schmalspurstrecke führt mehr oder weniger gerade aus weiter und über eine in S-Form
angelegte Stahlbrücke zum im ländlichen Raum gelegenen Zwischen- bzw. Trennungsbahnhof 'Bergkheim'. Ein
ansässiges Schotterwerk wird durch die Schmalspurbahn an das Schienennetz angeschlossen. Auch das
Empfangsgebäude des Bahnhofs 'Bergkheim' befindet sich in Insellage, denn auf der gegenüber liegenden
Seite hat die regelspurige Strecke ihren Bahnsteig und ein Kreuzungsgleis. An der Bahnhofsausfahrt
vereinigen sich die beiden Strecken, Regel- und Schmalspurgleis zu einem Dreischienengleis und
überqueren gemeinsam mit einer recht großen Brücke den eingangs erwähnten Fluss, der sich hier noch
tiefer in das Gelände eingeschnitten hat.
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Unmittelbar nach der oben genannten Brücke trennen sich die beiden Spurweiten wieder und die
Regelspur schwenkt erneut nach links ab. Die Schmalspurstrecke dagegen schwenkt nach rechts und
führt an einem steilen Hang und einem aufgelassenen Haltepunkt entlang zu einer kühnen, im Bogen
erbauten Brückenkonstruktion, deren Vorbild ebenfalls in Sachsen steht.
Nach dieser Stahlkonstruktion unterquert die Schmalspurbahn eine Steinbrücke und setzt ihre
Fahrt auf dem ersten Bild dieser Seite, von links kommend, fort.
Das bedeutet, dass der photographische Rundgang um diese gelungene Anlage nach sächsischen
Vorbildern beendet ist.
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