Karl Gebele

Diese Anlage wurde von Karl Gebele für die Firma Brawa erbaut. Die kompakte Anlage ist thematisch und topographisch zweigeteilt. In der linken Hälfte ist ein Fluss dargestellt, der von insgesamt vier Brücken überquert wird. Auf der einen Seite des Ufers befindet sich ein Haltepunkt, von dem jedoch kein Zugang zur Flussschifffahrt besteht. Am anderen Ufer befindet sich eine Sehenswürdigkeit, die hingegen einen eigenen Anleger besitzt, jedoch auf direktem Weg per Bahn nicht zu erreichen ist. An den Hängen finden sich Weinberge, wie sie im Schwäbischen zu finden sind.

Auf der anderen Hälfte der Anlage befindet sich eine Ansiedlung mit Bahnhof, nebst einem einständigen Lokschuppen mit einer kleinen Bekohlungsanlage. Vor dem Empfangsgebäude befindet sich ein Stumpfgleis, an dessen Ende eine Laderampe gebaut wurde.
Die Ansiedlung, mit schön gestalteten Hinterhöfen, verfügt über einen Rest einer Stadtmauer mit einem Torturm

In der Serie '1x1 des Anlagenbaus' der Zeitschrift Eisenbahn Journal erschien Heft 1/2010 mit dem Titel 'Eisenbahn im Neckartal', in dem von der Idee über die Planung bis zur fertigen, spielintensiven Anlage berichtet wird.