Inselbahn Spiekeroog

So wie das Thema der Anlage, die schmalspurige Inselbahn (Meterspur) auf Spiekeroog, kommt auch der Erbauer aus dem hohen Norden Deutschlands. Der Bahnhof wurde nach alten Unterlagen und Bildern so authentisch wie möglich nach gebaut. Auch beim Fahrzeugmaterial wurde soweit wie möglich auf die originalen (Modell-) Fahrzeuge zurück gegriffen bzw. diese durch Um- und Neubauten hergestellt. So z.B. die Triebwagen T1 und T5 (im unteren linken Bild). Auch der Streckenverlauf orientiert sich am inzwischen stillgelegten Original.

Durch an der Anlage angebrachte Übersichtsaufnahmen kann das Modell mit dem Original verglichen werden. Kleine Hinweistafeln geben weitere Informationen zu den einzelnen dargestellten Szenen, Gebäuden, etc.

Am Anleger, der über eine Pfahljochstrecke vom 'Insel-Festland' erreicht wird herrscht reges Treiben. Besucher und Einheimische werden mit dem Schiff Spiekeroog III von und zur Insel gebracht. Weil auf der Insel kein Kraftfahrzeugverkehr stattfindet, wird alles mit der Bahn befördert, vieles in grünen Kleincontainern. Die Besonderheit am Modellflachwagen ist, dass der montierte gelbe Kran, digital gesteuert, den Container nach außen schwenken und absetzen kann.

Und auch hier wieder eine Luftbildaufnahme, um Modell und Original vergleichen zu können. Unweit des Zeltplatzes, der eine eigene Haltestelle hat, wird die Filmszene einer Bierwerbung nach gestellt. Auch die Gebäude wurden dem Original nachempfunden und entsprechend platziert.

In der Zeitschrift Eisenbahn Journal, Ausgabe 5/2007, ist ein Bericht des Erbauers und Betreibers der Anlage, mit zum Teil großformatigen Bildern erschienen.