Unter der Hartschaumplatte wurde ein Holzrahmen mit aufgebrachter dünner Pappelsperrholz angebracht.
Weil die Anlage transportabel sein soll, wurde auf eine Leichtbauweise geachtet.
Gemäß der Auslage der Gleise wurden Korkstreifen auf die Hartschaumplatte geklebt, mit Abtönfarbe braun
eingefärbt und dann die Gleise auf geklebt. An jedem vierten bis fünften Gleis wurden vorher Kabel zur
Fahrstromeinspeisung angelötet. Auch ein kleines Wehr wurde im Zuge der Gleisverlegung in die
Hartschaumplatte eingebracht, einschließlich des weiter führenden Bachlaufs. Um die Fläche etwas auf zu
lockern, wurde das Wehr nicht bündig in die Hartschaumplatte eingelassen, sondern etwas erhöht ein
gebaut, so dass die Gleistrasse zum Überfahren ansteigt bzw. von dort wieder abfällt.
Da die Busch Digitaldecoder, die im Prinzip nichts anderes als stationäre Lokdecoder sind, 'nur' vier
Zusatzfunktionen (F1 - F4) aufweisen, die zum Aus- bzw. Einschalten des Fahrstroms verwendet werden
können, musste die Anlage in zwei Bereiche aufgeteilt werden (siehe Bild oben rechts). Der überwiegende
Teil der Anlage wird mit dem Decoder 1 bedient. Von unten nach oben werden die beiden Abstellgleise und
die beiden Durchfahrtsgleise mit den Tasten F1 - F4 zu- oder abgeschaltet. Die beiden oberen
Abstellgleise durch den Decoder 2.
Zusätzlich und entgegen dem Plan wurde am oberen Rand noch ein Regelspurgleis (Märklin C-Gleis)
vorgesehen, um zum Beispiel Umladeszenen darstellen zu können.