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Munitionskistenbahn



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Munitionskistenbahn

Für Ausstellungen, an denen die IG Modellbahn-, Schmalspur- und Feldbahnfreunde Niefern-Öschelbronn teilnimmt, sollte eine kleine Anlage geschaffen werden. Die abgebildete ehemalige Munitionskiste sollte als Basis und zur Aufbewahrung der zukünftigen Anlage dienen.
Auf Grund der vorgegebenen Größe der Munitionskiste beschränkt sich die Anlagengröße auf 98 x 32 Zentimeter.

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Um ein Oval zu vermeiden, blieb nur die Strecke in Form einer Acht zu legen. Dadurch waren Steigungs- bzw. Gefällstrecken unterzubringen, denn eine Schienenkreuzung in gleicher Höhenlage sollte es nicht werden.
Um das Gewicht der Anlage, die ja transportabel bleiben sollte, nicht hoch zu treiben, wurde der Aufbau mit 'leichten' Materialien ausgeführt. Die relativ dünne Grundplatte besteht aus Birkensperrholz und ist rundum mit Leisten verstärkt. Der Aufbau besteht aus Styropor und Wellpappe.


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Die Schienenstrecke ist fast komplett verlegt. Ob in der Mitte eine Ausweiche oder lediglich ein Abzweiggleis entsteht, wird noch entschieden. Wegen der besseren Stromübertragung wurden die auf den oberen Bildern ausgelegten Roco-Feldbahnweichen gegen eine Tillig-Schmalspurweiche getauscht. Die Weichenzunge wird mittels eines Servos bewegt. Diese Antriebsart wurde hier erstmals ausprobiert, um Erfahrung zu sammeln.
Der weitere Aufbau besteht aus Styropor, Styrodur, Karton und Bauschaumresten. Zum 'Gipsen' wird die leichte Spachtelmasse von Woodland verwendet. Die verbauten Teile aus Papier und Karton wurden jeweils vor dem anschließenden Weiterbau mit Acryl-Tiefengrund behandelt, um ein Auflösen oder Verziehen bei der Verwendung von wasserhaltigen Produkten (z.B. verdünnter Holzleim) zu verhindern.


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Die Landschaftsgestaltung ist fortgeschritten. Ebenso die farbliche Behandlung des Landschaftsuntergrundes der rechten Anlagenhälfte.

Auf die Innenseite des Deckels der Munitionskiste wurde ein Rest des Wolkenhintergrundes von Vollmer geklebt und die werdende Anlage auf Abstandshölzern in die Munitionskiste eingesetzt.

Die Begrünung wurde fortgesetzt. Der Weg wurde mit verdünntem Weißleim ein gestrichen und feine Heilerde darauf gestreut. Je nach ausgestreuter Menge lassen sich mit den entsprechenden Fahrzeugen mehr oder weniger deutliche Fahrspuren darstellen. Anschließend wurde die Heilerde mit Schotterkleber beträufelt.

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Die Verkabelung beschränkt sich auf die Stromzufuhr für die Schienen und für die Steuerplatine des Servos. Von dort gehen noch Kabel für die Anschlüsse der zwei Schalter bzw. Taster ab. Die Einspeisung des Fahrstroms erfolgt an mehreren Stellen. Die Anschlüsse werden alle an der Lötleiste zusammengeführt.


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Weiter geht die Gestaltung mit der linken Anlagenhälfte. Hier führt die Feldbahn durch einen aufgelassenen Steinbruch. Auch hier wurden Reste von bereits gequollenem Bauschaum für die Grundgestaltung der Felsen verwendet.

Nebenbei werden Bausätze aus Resinguss zusammengesetzt und bemalt. Hier eine fertige Lore und eine Feldbahnlok im Baustadium. Die Motorisierung erfolgt mit einem N-Fahrwerk einer Köf II. Die Resinbausätze werden von einem Mitglied der IG Modellbahn-, Schmalspur- und Feldbahnfreunde Niefern-Öschelbronn hergestellt. Die farbliche Gestaltung bleibt dann jedem Zusammenbauer selbst überlassen.


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Nach dem die Anlage weiter gestaltet worden war, konnte sie auf der ersten Ausstellung im Herbst 2010 Besuchern der Modellbahnausstellung des MEC Mühlacker präsentiert werden.
Neben der Gestaltung mit Gräsern der Firma Heki und Produkten der Firma Silhouette/MiniNatur, wurden auch die Feldbahnlokomotive nach Gmeinder-Vorbild und die Loren fertiggestellt. Weiterhin fand noch ein Modell des Opel Blitz Maultier der Firma Artmaster seinen Platz auf der Anlage.

Die Anlage kam gut bei den Besuchern an. Das Gesamtkonzept der Anlage wurde positiv aufgenommen.


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Die Anlage wurde noch mit Bäumen bestückt und die Ausgestaltung weiter verfeinert.

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