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Modellbahnstartseite |
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ArGe H0m-Modulanlage Leer-Aurich-Wittmund
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H0e-/H0f-/Gn15-Projekte |
Jan Klein
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Die Kleinbahn Leer-Aurich-Wittmund, im Volksmund auch Jan Klein genannt, hatte eine recht große
Ausdehnung. Dies veranschaulichte eine am Segment angebrachte Übersichtskarte, auf der die Stationen der
Kleinbahn eingezeichnet sind. Der Rundgang um die recht große Modul-/Segmentanlage beginnt am Bahnhof
Wittmund. Am vorderen Anlagenrand befindet sich das Empfangsgebäude in Backsteinbauweise der
regelspurigen Staatsbahn. Dahinter steht das verputzte Empfangsgebäude der Kleinbahn, die ein recht
umfangreiches Gleisfeld in diesem Endbahnhof aufwies. Neben zwei kleinen Lokschuppen mit jeweils einer
kleinen Kohlenbehandlungsanlage für die Dampfloks wies das Gleisfeld auch eine Rollbockgrube zur
Verladung der Regelspurwaggons auf die meterspurige Kleinbahn auf.
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Vom gerade aus verlaufenden Regelspurgleis zweigt ein Gleis nach links ab und vereinigt sich nach einer
kurzen Strecke mit dem Meterspurgleis der Kleinbahn zu einem Vierschienengleis. Dieses Vierschienengleis
führt unter anderem am Gaswerk Wittmund und Wittmund Haltepunkt vorbei und weiter durch die Landschaft.
Dabei wurden zum Teil historische Szenen nachgebildet, auf die anhand angebrachter Vorbildfotos
hingewiesen wurde.
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Nach passieren des Haltepunkts Willen und der Haltestelle in Ardorf wird der Haltepunkt Wittmundhaven
am Zeppelinflugplatz um das Jahr 1917 erreicht. Hier endet das Vierschienengleis bzw. das
Schmalspurgleis wird alleine weiter geführt.
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Nach einer kurzen Weiterfahrt wird der Bahnhof Ogenbargen erreicht. Hier zweigt die Stichstrecke über
Dunum und Esens nach Bensersiel ab, auf die sich in den obigen Bildern gerade das Schweineschnäuzchen
begibt.
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Weiter geht die Fahrt durch die Ostfriesische Landschaft, vorbei an einem Holzlagerplatz und der
Ziegelei Westerloog.
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Nach weiteren zurück gelegten 'Streckenkilometern' wird schließlich der nach Art eines
Spitzkehrenbahnhofs angelegte Bahnhof Aurich erreicht. Hier befindet sich der Betriebsmittelpunkt der
Kleinbahn mit seinen zahlreichen Gleisen und Ab- und Unterstellungsmöglichkeiten für die Fahrzeuge. Und
auch hier gibt es eine Rollbockanlage zur Verladung von Regelspurwaggons der Staatsbahn auf die
Kleinbahn und umgekehrt. Außerdem besteht in Aurich für Reisende eine Umsteigemöglichkeit auf die
Staatsbahn.
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Der von der Strecke aus Richtung Wittmund und Ogenbargen in Aurich eingefahrene Zug macht im Bahnhof
Kopf und setzt nach umsetzen der Lok oder ankuppeln einer neuen Zuglok seine Fahrt in Richtung Leer
fort. An der Bahnhofsausfahrt benutzt er dazu das rechte der beiden für ein kurzes Stück parallel
verlaufenden Streckengleise. Das Streckengleis in Richtung Leer schwenkt dann nach rechts ab. Auf dem
Weg durch die ostfriesische Landschaft machte der Zug zum Beispiel im Bahnhof Stikelkamp Station.
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Unterwegs gibt es auch 'nur' Ladestellen, d.h. hier gibt es keinen Personenverkehr.
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Nach dem Haltepunkt Logabirum, der sich kurz vor Leer befindet, führt die Strecke auf der hier
ausgestellten Modul-/Segmentanlage noch ein Stück weiter und endet dann in einem offenen
Betriebsbahnhof, einem sogenannten Fiddle Yard, der hier den Endbahnhof Leer darstellt.
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Ein ausführlicher Bericht, mit vielen, zum Teil großformatigen Bildern, ist in der Zeitschrift Miba
Anlagen 21 erschienen. Die in der Zeitschrift abgedruckten Bilder entstanden auf dieser Ausstellung.
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