Niedertalbahn, H0

Die zweigleisige Hauptstrecke mündet unmittelbar nach einem Tunnelportal in einen kleinen Durchgangsbahnhof. Dieser ist lediglich mit einem kurzen Hausbahnsteig ausgestattet, in dessen Verlängerung der kleine Güterschuppen angeschlossen ist. Auf der gegenüber dem Empfangsgebäude liegenden Seite ist ein Stumpfgleis in die Straße eingelassen. Hier können Verladetätigkeiten vom LKW auf Waggons und umgekehrt erledigt werden. Außerdem befindet sich hier noch eine Kaimauer, so dass auch Ladungen mit Schiffen ausgetauscht werden können.

Den kleinen Durchgangsbahnhof verlassend führt die Strecke über eine gebogene Brücke, die einen breiten Fluss überspannt. Gleich danach ist ein Güterschuppen mit einem separaten Gleis an die Strecke angebunden. Schräg dahinter befindet sich ein Lokschuppen, der von einer Drehscheibe oder einer extra Zufahrt her bedient wird. Das minimalistische Bahnbetriebswerk gehört zum folgenden Großstadtbahnhof. Dieser besitzt fünf Bahnsteiggleise und ist auch mit ein paar Güterverkehrsgleisen ausgestattet.

Das Empfangsgebäude ist für die Größe des Bahnhofs relativ bescheiden, besitzt jedoch eine markante Fußgängerbrücke, damit die Reisenden die Inselbahnsteige erreichen können. Nach dem Bahnhof beschreibt die Strecke einen relativ starken Rechtsbogen, an dessen Außenbogen das Bahnbetriebswerk für die Dampflokunterhaltung seinen Platz gefunden hat. Neben einem Ringlokschuppen mit davor liegender Drehscheibe verfügt das Bahnbetriebswerk auch über eine große Bekohlungsanlage mit entsprechend großem Kohlebansen.

Danach verlässt die Strecke das städtische Umfeld und durchfährt in einem weiteren Rechtsbogen einen Haltepunkt, um sich kurz danach in zwei Richtungen aufzuteilen. Geradeaus geht es wieder in einen Tunnel, auf dessen Rückseite sich eine Kehrschleife befindet. Nach rechts zweigt die Strecke ebenfalls zweigleisig ab und mündet in einen offenen Betriebsbahnhof. Der Abzweig wird durch ein eigenes Stellwerk überwacht.