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Modellbahnstartseite |
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Emsland - veenbaan, H0/H0e/H0f
Modelspoorwegclub Spijkspoor
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H0e-/H0f-/Gn15-Projekte |
modell-hobby-spiel Leipzig, 2014
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Der Rundgang um die Anlage beginnt auf der Insel Osterooge mit ihrem markanten Leuchtturm. Hier startet
unmittelbar neben dem Leuchtturm und dem Hotel die schmalspurige Osterooge Insel Bahn (OIB). Die Trasse
der Schmalspurbahn wird mittels einer Pfahljochstrecke über das Watt geführt. Bei Ebbe werden Sandbänke
im Watt frei, auf denen sich dann Seehunde tummeln. Nach erreichen des Festlandes klettert die Bahn
einen Polderdeich hinauf.
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Auf dem Weg in den Hafen befindet sich das Küstenschiff 'Gerarda'. Auf Grund einer verrutschten
Holzladung auf dem Oberdeck hat das Schiff starke Schlagseite. Nach einem Notruf des Kapitäns wird das
Küstenschiff deshalb vom Rettungsboot 'Konining Juliana' begleitet.
Die Trasse der Schmalspurbahn passiert auf ihrem Weg ins Fischerdorf Emssiel eine Entwässerungsanlage,
die das dahinter, tiefer liegende Gebiet trocken hält. Dargestellt ist das Pumpenhaus und der Auslass
ins Wattenmeer. Ab dem Pumpenhaus verläuft die Trasse der Schmalspurbahn unmittelbar neben der Straße
und führt an einer kleinen Werft vorbei. Hier werden auch Reparaturen durchgeführt. Auf dem Abhang
befindet sich gerade ein Fischerkahn zur Reparatur.
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Mit erreichen des Fischerdorfs Emssiel wechselt die Schmalspurbahn ins Straßenplanum und führt die
Hafenstraße entlang. Hier gibt es auch einen Haltepunkt, den zum Beispiel die Fischer der Insel
Osterooge nutzen, um zu ihren Fischerbooten im Hafen zu gelangen. Über die Schutzschleuse führt eine
Hubbrücke, auf der sowohl der Schienen- als auch der Straßenverkehr verläuft, um das anschließende
Industriegebiet zu erreichen. Dies ist auch die einzige Zufahrt zum Fischerdorf und somit zeitweise mit
Wartezeit verbunden, wenn die Hubbrücke mal wieder oben ist.
Nach der Hubbrücke erreicht die Schmalspurbahn gegenüber der Fischverarbeitungsfabrik ihren Endpunkt.
Hier müssen die Passagiere aus- und in einen Bus umsteigen, wenn sie in die Stadt gelangen wollen. Eine
direkte Anbindung der Regelspur für Reisende gibt es nicht. Die Schmalspurbahn hat hier Umlaufgleise und
kann einen Lokschuppen mit einer kleinen Behandlungsanlage vorweisen. Hinter diesem Lokschuppen kommt
die zweigleisige Hauptstrecke etwas oberhalb gelegen unter einer Überbauung zum Vorschein.
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Der Güterhafen und die Fischfabrik sind mit einer Vielzahl von Abstell- und Rangiergleisen an das
regelspurige Schienennetz angeschlossen. Am Kohle- und Holzlagerplatz ist ein großer Portalkran
vorhanden, um den Warenumschlag rationell durchführen zu können. Im Moment wird z.B. das Rheinschiff
'Paulus' mit Kohle beladen.
Mit Verlassen des Hafengeländes wird die Hafenbahn eingleisig, unterquert die Hauptstrecke um dann in
eine dreigleisige Aufstell- und Rangiergruppe überzugehen. Die Hauptstrecke, auf Arkaden geführt,
erreicht unmittelbar nach der Brücke das Stadtgebiet von 'Oberlingen' und die Haltestelle der Stadt, die
in einer Kurve liegt. In der Stadt ist gerade Markttag.
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Nach verlassen der Haltestelle führt die Strecke ins Hinterland. Dabei wird eine alte Windmühle
passiert, deren Flügel sich im Wind drehen.
Die zweigleisige Hauptstrecke wird nun parallel zu einer Straße, die von Birken gesäumt ist, geführt.
Auf der anderen Seite der Bäume (hier im Vordergrund) verläuft wiederum parallel zur Straße ein Kanal,
der der Torfabfuhr mittels Kähnen dient. Um die Flussseiten wechseln zu können sind Zugbrücken
installiert, die bei Bedarf den Torfkähnen durch anheben die Weiterfahrt ermöglichen. Am Kanal ist ein
Denkmal für eine ehemalige Werft aufgestellt, das daran erinnert, dass zu früheren Zeiten hier Torfkähne
gebaut wurden. Unweit des Denkmals befindet sich eine Schutzschleuse um den Niveauunterschied
auszugleichen.
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Die Hauptstrecke führt nun in einem leichten Bogen nach vorne und umrundet dann in einem Gegenbogen
eine Torffabrik. In diesem Bereich mündet die Hafenbahn in die Hauptstrecke und gleichzeitig führt eine
Gleisverlängerung zur Torffabrik. Diese erhält ihr Ausgangsmaterial mittels Torfkähnen oder einer
Feldbahn. Gerade passiert ein Torfkahn eine Hubbrücke. Deshalb muss der Individualverkehr warten. Nach
unterqueren der Hauptstrecke biegt der Kanal nach links ab und der Torfkahn erreicht direkt die
Torffabrik. Parallel dazu verläuft auch die Feldbahn.
Hinter der Torffabrik läuft die Feldbahn in zwei Abstellgleise aus. Direkt am Ladegleis der Regelspur
befindet sich eine Laderampe mit einem Überladekran.
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Die Verlängerung der Feldbahn, von der Torffabrik kommend, führt parallel zur Hauptbahn zum
Torfabbaugebiet. Hier wird eine riesige Pflugschar mittels zweier Lokomobile hin und her bewegt bzw.
gezogen. Dabei wird der Torf abgebaut und anschließend auf die Feldbahn verladen. Unterhalb der
Abbaustelle ist im Anlagenrahmen ein kleiner Monitor integriert, der einige Aufnahmen des Originals
wieder gibt. Die Modellpflugschar fährt im Modell tatsächlich hin und her. Am jeweiligen Endpunkt, vor
dem dort stehenden Lokomobil, kippt die Pflugschar auf die andere Seite und fährt wieder zurück bzw.
wird zurück gezogen. Der dabei im Original stattfindende Torfabbau konnte im Modell noch nicht
realisiert werden.
Die Hauptstrecke verschwindet nach der Torfabbaustelle unter einer Straßenbrücke in der Kulisse.
An der Anlage lag ein DIN-A4-Blatt aus, auf dem auf der einen Seite grafisch die Anlage mit punktuellen
Bezeichnungen abgebildet ist. Auf der Rückseite wird der grundsätzliche Aufbau der Anlage mit den
verwendeten Herstellern beschrieben und ein kurzer Überblick zur Modellbahnvereinigung gegeben. Ebenso
wird in einem Rundgang um die Anlage dieselbe beschrieben. In den auf dieser Seite angeführten Angaben
zu den Bildern sind ein Teil der Angaben aus diesem Infoblatt sinngemäß eingeflossen. Die einzelnen
Namen wurden direkt übernommen.
In der Zeitschrift Modellbahn-Kurier 41 ist ein kurzer Bericht mit zum Teil ganzseitigen Bildern zur
Anlage erschienen. Ein anderer Bericht ist bereits in der Ausgabe 5/2009 der Zeitschrift eisenbahn
magazin mit einem großem Gleisplan erschienen. Ein weiterer Bericht zur Anlage, mit zum Teil
großformatigen Bildern ist in der Zeitschrift Eisenbahn Journal, Ausgabe 7/2013 erschienen.
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