Der niederländische Erbauer der Anlage hatte sich als Motiv eine Überlandstraßenbahn ausgesucht, die
neben dem Personentransport auch Güterverkehr durchführt. Dazu stehen neben Triebwagen auch
Dampflokomotiven und die entsprechenden Waggons zur Verfügung. Im Güterhafen wird hauptsächlich Kohle
umgeschlagen. Hier liegt auch ein Gleis bereit, über das Waggons auf einen mit Schienen ausgerüsteten
Ponton verschoben werden können. So können diese trajektiert, d.h. ans gegenüber liegende Ufer
übergesetzt werden. Für den antriebslosen Ponton ist ein Schlepper zuständig, der die ganze Fuhre
bewegt.
Dem Güterhafen ist schienenseitig der Bahnhof Mouburg-Haven mit einem stattlichen Empfangsgebäude
vorgelagert. Auf der dem Empfangsgebäude gegenüber liegenden Seite befindet sich ein Schiffsanleger, an
dem neben Schiffen die dem Personentransport dienen auch solche, die Autos transportieren können,
festmachen. Passagiere haben dann einen kurzen Weg zu den Bahnsteigen. In Verlängerung des
Hausbahnsteigs nach links befindet sich noch eine kurze Ladestraße. Die bisher genannten Szenerien
liegen alle außerhalb des Deichs und sind gegebenenfalls anrollenden Sturmfluten schutzlos ausgesetzt.
Um die hinter dem Deich befindliche Stadt bei Bedarf schützen zu können, wird die eingleisige
Deichdurchfahrt geschlossen.