Küstenlandschaft, 0e

Die Küste ist mit einer Schmalspurbahn ans Hinterland 'angeschlossen'. Am kleinen Endbahnhof ist ein Lokschuppen mit einer vorgelagerten Dieseltankstelle vorhanden, so dass hier eine Lokomotive übernachten kann. Außerdem gibt es zwei kleine Lagerschuppen für den örtlichen Güterverkehr. An der Bahnhofsausfahrt schließt sich neben dem Streckengleis ein kleines Lagerhaus am ebenso kleinen Hafen an. Der Schiffsanlegeplatz wird durch ein Gleis von der Bahn bedient.
Das Streckengleis biegt nach rechts ab und führt vor einer Wohnbebauung vorbei. Ein Teil der Wohnhäuser wird gerade von Grund auf saniert und steht deshalb im Rohbau da.

Nach einem kurzen Stück Landschaft führt die Strecke durch eine Öffnung im ins Hinterland verlegten Schutzwall. Die Dammkrone wurde als Straße ausgebaut und führt mittels einer Brücke über die Schmalspurbahn, deren Vorbild auf einer Spurweite von 750 mm fährt. An der Brücke kann der Damm bei Bedarf bzw. im Notfall geschlossen werden. Unmittelbar danach wird ein kleiner Durchgangsbahnhof erreicht, dem sich auf dem folgenden Streckenabschnitt eine Fischfabrik als Bahnkunde anschließt.

Nach einer Kurve umrundet die Strecke die für eine Schmalspurbahn relativ großzügig angelegte Lokeinsatzstelle und erreicht den vorläufigen Endbahnhof. Dem Bahnsteig gegenüber befindet sich ein kleiner, im Landesinneren angesiedelter Hafen. Auch hier führt ein Gleis bis fast an die Kaimauer für ein mehr oder weniger direktes Umladen zwischen Bahn und Schiff. An der Kaimauer wird ein Teil des frischen Fischfangs in einer Holzbude direkt an Endverbraucher verkauft.

Zum zweiten Teil der hier vorgestellten Anlage (nach der Dammdurchfahrt) ist ein mehrseitiger Bericht in der Zeitschrift Miba, Ausgabe 10/2015 erschienen