Modellbahnstartseite

Gynthrolith Grube, 09

Günther Kiltz

H0e-/H0f-/Gn15-Projekte

12. Internationale Lahnsteiner Modellbahntage, 2014

Klein-Dioramen
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Beim Eintreffen an der Anlage, hatte diese gerade Betriebspause bzw. der Betreiber Vesperpause. Dazu hatte der Erbauer und Betreiber einem Detailbild seiner Anlage seine eigene Person hinein kopiert und diese Montage dann gut sichtbar aufgestellt. Daher blieb nun Zeit sich anhand der kurzen Infos über die Anlage zu informieren. Der Maßstab der Anlage beträgt 1:45 und die Nenngröße 09 (Null-Neun). Die Modellspurweite beträgt 9 mm und die des Vorbilds 400 mm. Der Durchmesser der Anlage beträgt 640 mm an der breitesten Stelle. Die Streckenlänge beträgt 1250 mm.

Nach Beendigung der Betriebspause ging der Betrieb der Anlage mit zahlreichen Erklärungen des Betreibers weiter. Die Feldbahnlok mit einer Lore (beides Eigenbauten) passt gerade so auf das Gleisstück diesseits der Weiche. Die leere Lore wird den Berg hinauf zur Verladeanlage geschoben. Über eine Hebelmechanik wird die Schütte frei gegeben und die Ladung fällt in die Lore. Natürlich nur, wenn vorher der Vorratsbehälter unter dem abnehmbaren Dach gefüllt worden war.

Anschließend fährt der kleine Zug, Lok voraus, wieder bis über die Weiche nach unten. Nach Umstellen der Weiche drückt die Lok die Lore in das Verladegleis und der Inhalt der Lore wird in den bereit stehenden LKW gekippt.


Gynthrolith Grube, 09 Gynthrolith Grube, 09

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Gynthrolith Grube, 09

Die Bedienteile für die einzelnen Mechaniken wurden recht pfiffig gelöst. Unterhalb der Verladeanlage befindet sich ein Holzstapel. Dessen rechter Stamm dient wie eine Schubstange zum Öffnen und Schließen der Schüttvorrichtung (mit entsprechenden Umlenkungen).
Die Weiche wird auf die selbe Art bedient. Unmittelbar neben der Weiche befindet sich ebenfalls ein Holzstapel, dessen rechter Stamm ebenfalls als Schubstange Verwendung findet und somit die Weiche umgestellt wird.
An der Abladestelle der Lore wird in Verlängerung der Schiene ein Felsstück heraus gezogen. Durch eine Umlenkung fährt ein Stift unter der Lore nach oben und die Mulde der Lore wird gekippt.


Günther Kiltz beschreibt in der Zeitschrift Schmale Spuren, Ausgabe 1/2013 den Bau des rollenden Materials und in der Ausgabe 3/2013 den Bau der Anlage.




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