Werkstatt87

Der Umleiterverkehr über die Kehre, von dem auch hochwertige Züge betroffen sind, trifft kurz vor dem großen Neubaugebiet wieder auf die Haupttrasse. Das Neubaugebiet erhält auch eine neue Zufahrtsstraße. Um den Bahnverkehr nicht zu beeinträchtigen, wird die fertige Tunnelröhre für die Straßenunterführung im Taktschiebeverfahren unter der Bahntrasse hindurch gepresst.
Nach dem Passieren des Neubaugebietes und einer Fabrik, wird das ausgedehnte Bahnbetriebswerk erreicht.

Das umfangreiche BW mit seinen Behandlungsanlagen ist dem siebengleisigen Bahnhof vorgelagert. Die Bahnhofseinfahrt quert eine Brücke, auf der Straßen- und Schienenverkehr statt findet. An der anderen Bahnhofseinfahrt ist die große Ortsgüteranlage mit Kopf- und Seitenrampe sowie einem Freiladegleis mit Überladekran angesiedelt. Hier gibt es auch einen Anschließer.

Nach der Durchquerung des landschaftlichen Teils führt die Trasse an einer Automobilfabrik und städtischem Randgebiet vorbei. In diesem Bereich wird die zweigleisige Trasse in zwei weiterführende zweigleisige Trassen überführt. Daneben, am Anlagenrand, verläuft die Trasse der Nebenbahn.