Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V., H0

Zwei zweigleisige Strecken kreuzen sich mittels eines Überführungsbauwerkes und vereinen sich anschließend unter einer Straßenbrücke. Gleichzeitig zweigt hier eine eingleisige Strecke ab. Die nach dem Zusammenführen nun zweigleisige Strecke führt vorbei an einem Badesee in einen Durchgangsbahnhof mit einem Endhaltepunkt für eine Fabrikanlage.
Die zweigleisige Strecke führt dann weiter und teilt sich nach zwei 90°-Kurven wieder in zwei separate zweigleisige Strecken auf. Nur die eine, innere Strecke führt erneut zu einem Bahnhof. Die äußere führt ohne Halt daran vorbei.
Die Strecke aus dem Bahnhof steigt im Anschluss daran an und quert die andere, durchgehende Strecke wiederum mittels eines Überführungsbauwerkes um erneut einen mehrgleisigen Bahnhof mit tief liegendem Empfangsgebäude zu erreichen. Nach verlassen des Bahnhofs fällt die Strecke ab.
Die durchgehende Strecke verläuft links davon und steigt an. Beide Strecke kreuzen sich anschließend wieder und die Streckenführung beginnt von Neuem beim ersten Bild.

Vom letztgenannten Bahnhof zweigt ein Gleis ab und führt zu einer sogenannten WÜSt (Wagenübergabestelle). Hier findet der Austausch der Wagen zwischen der Staatsbahn und der hier privaten Hafenbahn statt.
Von hier führt die Strecke in den über hundertjährigen Magdeburger Handelshafen, der dem Vorbild entsprechend nach gebaut wurde. Allerdings mussten bei der Gestaltung in der Ausdehnung Kompromisse eingegangen werden, weil dieses Anlagenteil sonst zu groß geworden wäre.
Weitere Informationen hierzu finden sich auf der Webseite der Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V.

Ein ausführlicher Bildbericht zur Anlage ist in der Zeitschrift Miba, Ausgabe 8/2014 erschienen.