Der St. Marnock Lokschuppen unweit der Stadt Kilmarnock, die ein bedeutender Bahnknoten der Glasgow and
South Western Railway (G&SWR) war, war als Betriebsstelle des Bahnknoten mit einem intensiven
Verkehr an Express- und Güterzügen mit keinen eigenen Lokomotiven ausgestattet, sondern beherbergte alle
Lokomotiven, die in Kilmarnock ihre Fahrt beendeten, begannen oder auch nur restauriert wurden. Der
Lokschuppen ist dreigleisig im 'Cathedral style' ausgeführt. Mittels einer Sägefahrt gelangen die
Lokomotiven auf die für das relativ kleine Betriebswerk beachtliche 21,3 Meter (70 foot) Drehscheibe.
Hier können auch große Schnellzugdampflokomotiven gedreht werden. Im Gegensatz zur Stadt Kilmarnock
existierte der St. Marnock Lokschuppen im Original nicht. Der Bau erfolgte in Anlehnung an andere
Vorbildbetriebswerke nach dem Motto 'So hätte es ein können'.
Die Anlage ist im britischen Spur 0 Maßstab 1:43,5 mit meiner Spurweite von 32 mm aufgebaut. Dies wird
in Großbritannien auch als ' 7 mm gauge' bezeichnet.
Sämtliche hier gemachten Angaben zur Anlage wurden einem ausgehängten Informationsblatt entnommen und
auszugsweise wieder gegeben.