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Modellbahnstartseite |
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Dreimühlentalbahn
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H0e-/H0f-/Gn15-Projekte |
Intermodellbau Dortmund im April 2009
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Diese Ausstellungsanlage des Modelspoor Collectief aus den Niederlanden ist im Prinzip ein über 14
Meter langes Diorama mit einer sehr guten Detaillierung und Fahrbetrieb. Durch die Szenerie schlängelt
sich eine eingleisige Hauptstrecke der DB, eingezwängt zwischen einem Fluss und einem dahinter steil
ansteigenden Gelände. Die Bahnlinie überquert, von links kommend, einen Viadukt und führt hinter einem
Stein verarbeitenden Betrieb vorbei.
Von der Anhöhe führt eine Lorenseilbahn durch das Gebäude zum vorderen Anlagenrand. Der durch eine
Schmalspurbahn an den Betrieb angebundene Stollen ist nicht mehr in Betrieb und der Stolleneingang
deshalb verschlossen.
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Das Ausziehgleis vor der Verladeanlage dient zur Bedienung einer Schotterverladeanlage. Der
Schotter wird mittels einer am Seil geführten Becherschaufel aus dem Fluss gefördert und in eine
Brech- und Sortieranlage gebracht. Von dort wird der Schotter mittels eines Förderbandes in zwei
Behälter zur Bahnverladung transportiert.
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Nach passieren der Schotterverladung quert die Bahnlinie über eine Blechträgerbrücke den Fluss und
durchschneidet mit einem Tunnel die bis zum Flussufer reichende Felsnase.
Auf der anderen Seite des Tunnel wird ein kleines Bahnbetriebswerk passiert. Dieses ist mangels
ausreichender Räumlichkeiten mit einem Kohlenaufzug ausgerüstet. Gegenüber dem Bahnbetriebswerk ist ein
Stellwerk platziert. Dieses ist gekonnt gealtert und verfügt über eine komplette Inneneinrichtung.
An diesem Teil der Strecke sind Fahrleitungsmasten, z.T. mit Ausleger aufgestellt. Offensichtlich soll
die Strecke seitens der DB elektrifiziert werden. Der endgültige Ausbau der Oberleitung fehlt jedoch
noch.
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Am kleinen Bahnhof Dreimühlen befindet sich eine beleuchtete Fußgängerunterführung, die zu
einem Schiffsanleger führt.
Am Empfangsgebäude ist ein kleiner Güterschuppen mit Seitenrampe angebaut, in deren
Verlängerung sich die Ladestraße befindet.
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Eine große Basalt-Verladeanlage dominiert den Hintergrund. Im Vordergrund steht der Lokschuppen der
Feldbahnanlage. An diesen ist ein Lagerschuppen mit Rampe zur Schiffsverladung angebaut. Anschließend
befindet sich der relativ ausgedehnte Lagerplatz des Sägewerkes.
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Die Feldbahn durchquert den Lagerplatz des Sägewerkes und führt an der Sägemühle vorbei. An der
Sägemühle ist ein Derrick-Kran aufgestellt, der sowohl die Feldbahnwagen entlädt, als auch die
Baumstämme der Sägemühle zuführt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, auf dem Fluss (z.B. mit einem Floß)
angelieferte Baumstämme mit einer Slipanlage direkt der Sägeeinrichtung zuzuführen. Die Inneneinrichtung
des Sägewerk ist detailliert nachgebildet.
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Im Hintergrund am Hang steht die Malmühle. Vorne links befindet sich die Sägemühle und rechts
davon die Schmiede mit angegliederter Schlosserei. Diese drei, mit Wasserkraft betriebene
Betriebe gaben der Gegend und dem Bahnhof den Namen 'Dreimühlentalbahn.
Hinter den beiden zuletzt genannten Betrieben überqueren sowohl die Hauptbahn, als auch die
Feldbahn, jeweils auf einer separaten Brücke, den zur Ausnutzung der Wasserkraft angestauten
Flusslauf. Die Hauptbahn verschwindet dann in einem Tunnel, um in den hinter der Anlage
befindlichen Schattenbahnhof zu gelangen.
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Die Feldbahn biegt dagegen ab und führt im Planum der Straße an der Schmiede vorbei, um im
weiteren Verlauf neben der Straße entlang zu führen.
Die Straße führt dann mit einer überdachten Brücke über einen weiteren Flusslauf. Die Feldbahn
ihrerseits schwenkt vor der Brücke nach links und folgt dem Flusslauf in den Hintergrund. Von
einem dort befindlichen Holzlager- und -einschlagplatz wird das Sägewerk beliefert.
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In der Ausgabe 02/2007 des EisenbahnJournal wird die Anlage, mit Schwerpunkt auf die Regelspurbahn,
beschrieben. In der Ausgabe 03/2007 des EisenbahnJournal findet sich dann der Feldbahnteil in Wort und
Bild. Ein weiterer Bericht zur Anlage ist in der Zeitschrfit eisenbahn magazin, Ausgabe 03/2012
erschienen.
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