Der Schmalspurtriebwagen quert auf dem Diorama gerade eine kleine Brücke über einen Bach, an dessen
Ufer sich Sonnenanbeter tummeln. Das Diorama ist das Ergebnis eines Landschaftsbauseminars. Vom selben
Erbauer stammt die Feldbahnanlage in der Spurweite H0f. Auch hier konnten lediglich die Gleise aus
mehreren Busch-Startpackungen verwendet werden, weil mehr, insbesondere Weichen, von Busch noch nicht
geliefert werden konnte. Die Anlage wird nach Erhalt der erforderlichen Schienen und Weichen ihr Ansehen
noch deutlich ändern.
Die in L-Form aufgebaute Segment-/Modulanlage ist eine Gemeinschaftsproduktion dreier Mitglieder der IG
Modellbahn-, Schmalspur- und Feldbahnfreunde Niefern-Öschelbronn. Die beiden Segmente am kürzeren Ende
der L-Form wurden vom Jugendmitglied mit etwas Unterstützung umgesetzt. Im Steinbruch werden Loren von
Hand umgesetzt. Am Grund des Steinbruchs fährt eine Feldbahn, die die befüllten Loren abholt und zur
Verladeanlage bringt. Hier wird der Schotter auf Wagen der Schmalspurbahn oder auf LKW umgeladen. Auf
dem Eckmodul findet sich ein aufgegebener Haltepunkt, in dessen unmittelbarer Nähe eine Ausgrabung statt
findet. Der Fund wurde den Römern zugeordnet. Daran schließen sich ein Haltepunkt, eine
Schotterverladung auf Regelspurwagen und ein kleiner Bahnhof an. Die Schotterverladeanlage wird durch
einen Diema Gütertriebwagen bedient, der zwischen der Verladeanlage und dem Steinbruch im nicht
einsehbaren Hintergrund pendelt. Der Triebwagen ist ein Eigenbau auf Resinbasis eines Mitglieds der
Interessengemeinschaft. Weitere Informationen zu den Anlagen können auf der Seite der IG Modellbahn-, Schmalspur- und Feldbahnfreunde Niefern-Öschelbronn
abgerufen werden.