Modellbahnstartseite

MEGO

Modell-Eisenbahn-Gruppe Ostfildern e.V.

H0e-/H0f-/Gn15-Projekte

Modellbahnfahrtage 30.11.2014

Klein-Dioramen
Märklin-Museumsmodelle
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Der Besuch der Anlage erfolgte an einem der letzten öffentlichen Betriebstag am angestammten Standort im Keller einer Schule. Die Räumlichkeiten wurden dem Verein zur Jahresmitte 2015 gekündigt, weil das Schulgebäude abgerissen wird. Über den weiteren Werdegang können Sie sich auf der Webseite des Vereins informieren.

Das abgebildete Hinweisplakat wies den Weg zur Anlage durch den seitlichen Kellerabgang in die Vereinsräume.

Dort angekommen befand sich im Flur, der sich einem Vorraum anschloss, die unten links abgebildete Tafel, auf der schematisch der Aufbau der Anlage, verteilt auf zwei Räume, dargestellt wurde. Der Rundgang entlang der Anlage beginnt in Raum 2 bei der fünffachen Wendel (gekennzeichnet mit der Ziffer 5, auf der Tafel am unteren Rand).

Nach dem Austritt des Gleis aus dem Berg wird unmittelbar der Bahnhof Stuls erreicht. Nach Verlassen des Bahnhofs, der über ein separates Ladegleis verfügt, unterquert die eingleisige Strecke eine mit Naturstein gemauerte Straßenbrücke und durchquert einen kurzen Tunnel um dann mit einer Steinbogenbrücke den Stulsertobel zu überqueren. Anschließend wird erneut ein kurzer Tunnel durchfahren. Danach führt die Strecke in einem 90°-Linksbogen abwärts.

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Die Strecke führt dann immer noch stetig bergab an einem Hang entlang und verschwindet in einem Tunnel. Nach dem Durchfahren einer Kehre kommt der Zug unterhalb der eben befahrenen Strecke wieder ans Tageslicht, vorbei an einem im Bau befindlichen Umspannwerk.

In einer Rechts-/Linksbogenkombination wird dann ein paar Höhen(zenti-)meter tiefer der Bahnhof Filisur erreicht. Dieser weist eine großzügige und vielfältige Bahnhofsanlage auf. Der erste Eindruck ergab, dass der Bahnhof ein beschauliches Dasein führt. Im nächsten Moment jedoch war der Bahnhof mit Zügen zugestellt, was entgegen dem ersten Eindruck auf einen regen Zugverkehr schließen lässt, ist der dargestellte Bahnhof Filisur doch ein Trennungsbahnhof.

Von rechts führt die eingleisige Strecke in den Bahnhof und verlässt diesen ebenfalls eingleisig nach links im Vordergrund. Das dahinter befindliche Ein- bzw. Ausfahrgleis führt nach Davos und mündet im Modell in einem Abstellgleis, das den Endbahnhof Davos darstellt.

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Mit einem Blick über den Bahnhof und den zwei Ausfahrten nach links ist der Rundgang im Raum 2 beendet und es wird in den Raum 1 gewechselt. Hier geht der Rundgang an der mit der Ziffer 4,5 auf der Tafel gekennzeichneten Wendel entgegen dem Uhrzeigersinn weiter.

Dieser Wendel schließt sich das Landwasserviadukt an, das beim Vorbild ebenfalls dem Bahnhof Filisur folgt. Leider ist das Viadukt nicht über den Baubeginn hinaus gekommen.

Die Strecke führt geschwungen, u.a. über das Schmittnertobel-Viadukt weiter sanft bergab. Kurz vor dem nächsten Tunnel befindet sich noch eine Gleisbaustelle.


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Über dem Tunnelportal 'türmt' sich das Gebirge. Auf der Hochebene ist hier ein Zug zu erkennen, der kurz darauf aus dem Sichtfeld verschwindet und auf der Anlage in eine Abwärtswendel einfährt.

Verfolgen wir nun die Fahrt eines Zuges auf der Strecke, allerdings mit den Bildern rückwärts, d.h. der Zug fuhr eigentlich bergan, die Bilder wurden jedoch in umgekehrter Reihenfolge gefertigt.

Vom Hochplateau fällt die Strecke nach links ab und kommt dann über eine Kehre im oberen Drittel des Hangs weiter in den Vordergrund. Hier führt die Strecke geschwungen einmal quer über den Hang in Halbhöhenlage weiter abwärts um dann rechts am Ende der Anlage in einen Tunnel zu führen. Über die im Tunnel liegende Kehre kommt die Strecke im Tal am vorderen Anlagenrand wieder zum Vorschein.

Hier führt die Strecke weiter geschwungen talwärts um dann in einem Rechtsbogen in den Bahnhof Bergün zu münden.


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Der Bahnhof Bergün liegt an das steile Gelände angeschmiegt fast am Talgrund. Die nach links ausfahrenden Züge fahren noch ein Stück entlang des steilen Geländes um dann mit einem relativ starken Rechtsbogen in einen kurzen Tunnel einzufahren, dem kurz danach ein hoch aufragender Fels mit einem weiteren Tunnelportal folgt. Hier schrauben sich die Züge über eine Wendel nach oben, um dann in luftiger Höhe den Eingangsbereich im wahrsten Wortsinne zu überfahren. Anschließend fahren die Züge kurz vor dem Bahnhof Stuls wieder aus dem Tunnelportal und der Anlagenkreis sowie der Rundgang haben sich geschlossen, d.h. die Züge und der Zuschauer befinden sich wieder im Raum 2.

Bleibt noch zu erwähnen, dass sich hinter dem steil über und rechts von der Station Bergün aufragenden Gelände gemäß der Planskizze auf der Tafel zwei Schattenbahnhöfe befinden, die einen abwechslungsreichen Zugverkehr ermöglichen.


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