Schmalspurbahn, H0e

Die aus verschiedenen Modulen und Segmenten zusammen gestellte Anlage war in Form eines nicht geschlossenen Ovales aufgebaut, d.h. es wurde ein Punkt zu Punkt Verkehr gefahren und nicht 'im Kreis'. Am einen Ende der Anlage befanden sich zwei Endpunkt, angeordnet in Form eines 'Y'. Den rechten Schenkel des 'Y' bildete ein Binnenhafen mit Verlademöglichkeiten zwischen der Schmalspurbahn und dem Schiff. Der linken Schenkel des 'Y' bestand aus einem zum Endbahnhof umfunktionierter Durchgangsbahnhof. Dieser stellte mit seinen relativ ausgedehnten Gleisanlagen und den Behandlungsanlage inklusive einer Drehscheibe für die Lokomotiven und Triebfahrzeuge den betrieblichen Mittelpunkt der Schmalspurbahn dar.

Nach der Vereinigung der beiden Strecken von den genannten Endpunkten bzw. der beiden Schenkel des 'Y' führt die Strecke unmittelbar darauf durch einen ländlichen Bahnhof, der über eine lange Ladestraße und eine Seitenrampe verfügt. Die Strecke verläuft anschließend in gerader Führung weiter.

Im weiteren Streckenverlauf wird ein weiterer Bahnhof passiert, der ebenfalls über eine, wenn auch hier kürzere Ladestraße verfügt. Außerdem ist ein Umfahrgleis vorhanden, dessen Fortsetzung zu einem Stumpfgleis am genossenschaftlichen Lagerhaus führt. Dieses ist bedeutend größer als das Empfangsgebäude der Schmalspurbahn. Nach Verlassen des Bahnhofes führt die Strecke in einer Kurve durch einen tiefen Einschnitt im Gelände.

Vor Erreichen des nächsten Bahnhofs, der in einer Kurve liegt, mündet noch ein weiteres Streckengleis ein, das zu einer Stichstrecke (hier ein offener Betriebsbahnhof) gehört.

Der Bahnhof verfügt über ein stattliches Empfangsgebäude und einem Güterschuppen mit eigenem Stumpfgleis.

Im weiteren Streckenverlauf wird eine große Stahlträgerbrücke passiert und die Strecke führt anschließend durch eine Ortschaft und an einer Ziegelei vorbei.

Es folgt ein weiterer Bahnhof mit größeren Gleisanlagen. So sind zum Beispiel eine Laderampe, ein großes genossenschaftliches Lagerhaus und ein Lokschuppen vorhanden.

Die Strecke erreicht schließlich den anderen Endpunkt der Anlage, einen Endbahnhof. Die Gleise waren bereits komplett vorhanden, lediglich die Ausgestaltung, auch mit Gebäuden, harrte noch der Vervollständigung.