H0-Anlage Nidda

Auf den Streckenmodulen ist eine eingleisige Trasse wieder gegeben. Die Modulübergänge entsprechen den Fremo-Normen, so dass diese in ein Arrangement entsprechender Module integriert werden können. Die Landschaft rechts und links der Gleise ist abwechslungsreich gestaltet.
Die eingleisige Strecke mündet in den Bahnhof Nidda, der auf Segmenten aufgebaut ist. Unmittelbar neben der Bahnhofseinfahrt ist eine Drehscheibe mit einem dreiständigen Ringlokschuppen und Behandlungsanlagen für Dampflokomotiven untergebracht. Auf der gegenüber liegenden Seite des Streckengleis, mehr oder weniger in Verlängerung des Empfangsgebäudes, befindet sich die Ortsgüteranlage.

Beim Bahnhof Nidda handelt es sich um einen ehemaligen Abzweigbahnhof. Ehemalig deshalb, weil am anderen Bahnhofsende lediglich die eingleisige Strecke ihre Fortsetzung findet. Der Abzweig nach rechts ist schon seit Jahren still gelegt und das kurze, noch liegende Streckengleis der Natur überlassen. Nach der Unterfahrung einer Brücke zweigt nach links ein ebenfalls still gelegtes Streckengleis ab. Lediglich auf Grund des Kies- und Schotterwerkes als Anschließer, das noch ausreichend Frachtaufkommen generiert, ist ein kurzer Teil der Strecke nebst einem Aufstellgleis bis zum Anschließer erhalten geblieben. Ein Teil des ehemaligen Streckengleis dient noch als Ausziehgleis und ist nach dem Prellbock abgebaut worden. Lediglich das Formsignal hat den Abbau überstanden.

Die eingleisige Strecke führt in einer lang gezogenen Kurve durch die Basis der Anlage, die in Form eines 'U' aufgebaut ist. Die dargestellte Situation mit der Bahnlinie auf einem Damm und den Brücken, die den Damm unterbrechen, ist einer Vorbildsituation nach empfunden.

Die eingleisige Bahnlinie führt weiter durch eine abwechslungsreich gestaltete Landschaft, durch Geländeeinschnitte und auf Dämmen einem Haltepunkt 'in der Botanik' entgegen.