Unter Tage wird der Rohstoff abgebaut und in Loren verladen. Diese werden dann vom Abbaubereich durch
einen Stollen auf die Bühne des Schrägaufzugs geschoben. Nachdem der Schrägaufzug mit den drei Loren
oben angekommen ist verlässt die dort vom Wetter geschützt abgestellte zweite Lok den kleinen Schuppen
und schiebt die Loren durch die hintere Einfahrt in die Werkhalle zur Entladung. Derweil setzt die Lok
auf der unteren Ebene auf die andere Seite des Schrägaufzuges um. In der Werkhalle angekommen, werden
mittels Fünffingerkran die kompletten Lorenbehälter gegen solche ohne Ladung ausgetauscht. Danach
schiebt die Lok die leeren Loren durch das vordere Tor wieder auf den Schrägaufzug und diese werden nach
unten befördert. Hier schiebt die wartende Lok die Loren wieder durch den Stollen (letztes Bild) zur
Beladestelle. Damit die Loren jederzeit geschoben werden können und damit das zeitraubende Kuppeln
entfallen kann befinden sich die Loks immer hinter den Loren. Dies hat zur Folge, dass der Schrägaufzug,
nachdem die leeren Loren unten von der Bühne geschoben wurden, eine Leerfahrt durchführen muss damit die
Lok oben wieder in den kleinen Schuppen einfahren kann und für den nächsten Verschub bereit steht.
Das Betriebsdiorama wurde im Maßstab 1:43,5 (0) mit einer Spurweite von 14 mm, entspricht einer
Vorbildspurweite von 600 mm, erbaut.