Die Inspirationen für das dreidimensionale 'Gemälde' im Maßstab 1:160 kamen von alten niederländischen
Malern, teilweise aus dem 17. Jahrhundert, deren Gemälde den Titel „Gezicht op een dorp aan de rivier“
tragen. Diesen Gemälden und somit auch dieses Dioramas ist die Landschaftsmalerei gemeinsam, das ein
Dorf an einem Fluss mit Schiffen zeigt. Das Diorama wurde gegenüber den Gemälden um eine
Überlandstraßenbahn 'erweitert', die ihre Wagen mit einer Kastendampflok auf einer eingleisigen Strecke
quer durchs Bild befördert. Und auch ein Boot 'schippert' durch das Gemälde, wie auf den Bildern in der
dritten Reihe zu sehen ist. Um das Diorama als Gemälde zu vervollständigen wurde ein goldener
Bilderrahmen angebracht.
Die Fortsetzung der eingleisigen Strecke nach links, außerhalb des Dioramas bzw. Gemäldes, ist auf dem
letzten Bild zu sehen. Da dieser Bereich nicht direkt einzusehen ist, wurde das Bild gefertigt und
ebenfalls gerahmt als Gemälde aufgestellt. So zumindest die augenzwinkernde Erklärung der Erbauer /
Betreiber des Betriebsdioramas.