De Kempen, H0/H0e

Die ausgestellte Anlage entstand ohne konkretes Vorbild. Allerdings wurden ein paar Gebäude etc. angelehnt an das Original untergebracht. Die zweigleise Hauptstrecke kommt von rechts vom nächstgelegenen Bahnhof und passiert im sichtbaren Bereich zunächst eine Windmühle und eine kleine Fabrik. Anschließend überquert die Bahnlinie einen Kanal. Die Brücke ist als Hubbrücke ausgeführt und dem entsprechenden Vorbild nach gebaut. Über die Verlängerung des Kanals führt eine Klappbrücke für den Straßenverkehr. Die Modellklappbrücke ist beweglich ausgeführt und wird bei Annäherung eines Kahns gehoben und nach dessen passieren wieder geschlossen. Im kleinen Kanalhafen liegt ein Frachtschiff, das Zutaten für die dahinter stehende, einem Original nachempfundene Brauerei bringt.

Im weiteren Verlauf passiert die Hauptstrecke einen ÖL- und Kohlehändler, der mit einem Anschlussgleis bedient wird. Anschließend werden die ersten Häuser einer Ortschaft passiert und dann die örtlich Güteranlage erreicht.

Die Ortsgüteranlage befindet sich in einer Insellage und ist mit einer Laderampe ausgestattet. Personenzüge jeglicher Art und auch die Durchgangsgüterzüge passieren die Station ohne Halt, es sei denn, die Flügelsignale geben einen Halt vor.

Das Gleis im Vordergrund führt vor den Güterschuppen vorbei und ist eine Art Umfahrgleis. Außerdem zweigt von dieser Umfahrung, links des Güterschuppens, ein Güteranschlussgleis zu einer Schmalspurbahn ab.

Im Bereich des Überladekrans sind die Schienen der Regelspur als Dreischienengleis ausgeführt. Oberhalb des Überladekrans ist eine Rollbockgrube eingebaut. Hier werden regelspurige Waggons auf Rollwagen der Schmalspurbahn verladen. Die Verlängerung der Schmalspurgleise in Richtung des Güterschuppens der Regelpsur führt in ein kleines Betriebswerk mit Bekohlungs- und Besandungsanlage und endete in einem Schuppen, der als Lokschuppen und Werkstatt dient.

Die Wassermühle am linken Anlagenrand ist ebenfalls einem Vorbild nachempfunden.