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Modellbahnstartseite |
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L'Aubraie, 1:13e
Bernard Junk
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H0e-/H0f-/Gn15-Projekte |
Ausstellung '33. Expo-Trains' Luxembourg, 2013
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Der Erbauer der Anlage, Bernard Junk, verblüfft immer wieder mit außergewöhnlichen Anlagenthemen, oder
wie hier mit dem nicht alltäglichen Maßstab 1:13. Dargestellt ist ein kleiner Feldbahnbetrieb mit der
originalen Spurweite von ca. 750 mm (ergibt sich aus dem 'e' beim Maßstab 1:13e). Irgendwo im Abseits
werden Kipploren der Feldbahn über einen Trichter mit Schotter beladen. Der Schotter wird durch einen
Raupenbagger aufgenommen und nach dem Drehen des Baggers nach rechts über dem Trichter entleert. Der
Bagger ist ein betriebsfähiges Standmodell. Wie auf einem Bild oben rechts zu sehen, werden die
notwendigen Funktionen für den Betrieb durch einen Baggerführer am Bedienpult geschaltet. Dabei wird die
Schaufel gehoben, gesenkt, geschlossen und geöffnet, sowie der Oberwagen des Baggers gedreht. Lediglich
fahren kann das Modell nicht.
Wenn die Loren gefüllt sind, setzt sich der kurze Lorenzug in Bewegung und verschwindet gleich in der
Kulisse, um direkt auf der gegenüberliegenden Seite wieder zum Vorschein zu kommen. Hier zieht der
Lorenzug über eine Weiche und setzt, nach dem Umlegen der Weiche, zurück auf das Entladegleis. Sobald
die erste Lore ihre Position an der Schütte erreicht hat, bleibt der Zug stehen und aus der Felswand
kommt ein Stift, durch den die Lore gekippt und deren Inhalt entleert wird. Auf die selben Weise wird
auch die zweite Lore entleert und der Zug fährt die Strecke wieder zurück zur Beladestelle.
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Strategisch günstig steht natürlich unter der Schütte ein LKW, dessen Ladefläche den Schotter im
wahrsten Sinne des Wortes aufnimmt. Der LKW hat einen großen Nachteil, er kann nicht (weg-) fahren. In
die Ladefläche wurde eine Öffnung integriert, durch die der Schotter von der Schütte auf die Ladefläche
und von dort in einen Auffangbehälter unter der Anlage fällt. Die Verladestelle wurde mit allerhand
Gerümpel 'ausgestattet'.
Im linken Bereich der Anlage wurde der Betriebsmittelpunkt der kleinen Feldbahn angesiedelt. Vor einem
alten Schuppen steht eine Flachlore mit allerlei Geräten dekoriert. Im Vordergrund befindet sich eine
provisorische Werkbank mit vielen herumliegenden Ersatzteilen. Auch eine Batterie wurde unter dem
Arbeitsbrett abgestellt.
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Im kleinen Bürogebäude macht sich der Eigentümer Gedanken über den Streckenverlauf der
Feldbahn. Ob da eine Erweiterung geplant ist? Jedenfalls wurde schon mal ein Gleisplan
skizziert. Der Büroraum ist reichhaltig ausgestattet. Auch mit vielerlei Dingen, die den Weg ins
Büro gefunden haben, aber nicht mehr hinaus. Jedenfalls scheint es reichlich Naturalien zu
geben, denn die Mäuse im Dachgebälk freuen sich schon.
Ein Bericht zur Anlage ist in der Zeitschrift Miba, Ausgabe 11/2014 erschienen.
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