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Modellbahnstartseite |
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Modellbahnschau Odenwald
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H0e-/H0f-/Gn15-Projekte |
Dürnstein, Österreich
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Die Anlage Dürnstein wurde von Josef Brandl im Auftrag eines Privatmanns gebaut und gelangte
schließlich aus der Wachau, in der die Stadt Dürnstein liegt und die Anlage angesiedelt ist, nach Fürth
im Odenwald und ist nun hier für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Anlage wurde in der Serie
Super-Anlagen des Eisenbahn Journals in der Ausgabe VI - Wachau in H0 porträtiert.
Die Anlage stand bei dem Privatmann an der Wand und der Schattenbahnhof war im Nebenraum. Da dies in der
Ausstellung in Fürth im Odenwald so nicht möglich ist, musste eine Gleiswendel den Schattenbahnhof
ersetzen. Der 'Überbau' der Gleiswendel wurde durch die Mitarbeiter der Ausstellung erstellt und der
bestehenden Anlage angepasst. Somit erhielt die Stadt Dürnstein in unmittelbarer Nähe eine Zahnradbahn,
die jedoch keine Verbindung zur von Josef Brandl angefertigten Anlage hat.
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Im Vordergrund des Anlagenteils mit der Stadt Dürnstein ist die Donau mit dem Passagierschiff Dürnstein
dargestellt. Daran schließt sich die Stadt Dürnstein an und darüber thront die Ruine Dürnstein. Der
blaue Turm der Kirche ist dem Original relativ genau nach empfunden und das Wahrzeichen der Stadt.
Auf der Anlage befindet links der Stadt und der Ruine Dürnstein die Ruine Aggstein, die über der
zweigleisigen Hauptstrecke angesiedelt ist.
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Auf der gegenüberliegenden Seite, der fast U-förmigen Anlage wurde eine weitere Stadt angedeutet, die
ein repräsentatives Empfangsgebäude mit einem Haus-, einem Insel- und einem Außenbahnsteig hat. Etwas
unterhalb des Bahnhofs mit seinen fünf Durchgangsgleisen befindet sich mit direktem Zugang der Bahnhof
einer Schmalspurbahn. Unmittelbar hinter dem linken Bahnhofsende verschwindet die Schmalspurbahn in
einem Tunnel. Nach rechts verläuft die Strecke in Form eines 'S' in die Landschaft.
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Die Schmalspurbahn, nach der Vorbildspurweite von 750 mm, kommt am hinteren Ende der Anlage aus einem
Tunnel, quert, gesichert durch einen beschrankten Bahnübergang, die Landstraße und führt anschließend
unter einer Steinbogenbrücke der zweigleisigen Hauptstrecke hindurch, um dann in S-förmigem
Streckenverlauf auf den Bahnhof zuzuführen.
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An der Ruine Aggstein vorbei fällt der Blick auf die Donau, die in unmittelbarer Nähe zur Ruine von der
Bahnlinie mittels Stahlträgerbrücken überquert wird. Unweit davon befindet sich eine Autofähre, die nur
durch die Strömung der Donau angetrieben an das jeweilige andere Ufer gelangt. Damit die Fähre nicht mit
der Strömung entschwindet, befindet sich flussaufwärts an jedem Ufer ein Gittermast, an dem ein
Drahtseil quer über die Donau gespannt ist. Daran verläuft ein mit einer Rolle angebrachtes Zugseil und
hält somit die Fähre auf ihrem Weg vom einem zum anderen Ufer auf gleicher Höhe.
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Die Stadt Dürnstein mit ihrem Wahrzeichen, dem blauen Kirchturm. Etwas oberhalb der Stadt, unmittelbar
an einem Tunnel gelegen, befindet sich der Haltepunkt der Bahn.
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